Frau bemerkt bunte Farbtupfer in Abflussrohr – auf den 2. Blick wird klar, dass da jemand feststeckt

Quelle: Facebook/WildCare
Quelle: Facebook/WildCare

Greenleigh in Australien ist mit 676 Einwohnern ein beschaulicher kleiner Ort. Hier lebt man mit den Tieren aus der Umgebung in guter Nachbarschaft. 

Manchmal erweisen sich die menschlichen Behausungen für unsere Freunde aus dem Tierreich aber auch als Gefahr. 

Davon kann ein wunderschöner Pennantsittich ein Lied singen.

In der Falle

Pennantsittiche gehören zu den Altweltpapageien und sind wirklich prachtvolle Vögel. 

Ein solcher Schönling ist auf dem Grundstück einer Bewohnerin von Greenleigh unterwegs und ehe er es recht mitbekommt, steckt er in einem Abflussrohr fest. 

Quelle: Facebook/WildCare

Es wäre sein Ende gewesen, hätte die Frau des Hauses ihn nicht bemerkt.

Teamwork muss sein

Nun versteht die Frau weder etwas von Pennantsittichen noch von Abflussrohren. 

Sie hat nicht die leiseste Ahnung, wie sie den armen Vogel da wieder rausbekommen soll. Also ruft sie bei der Tierrettungsorganisation Wildcare Queanbeyan an. 

Damit wäre das Expertentum für Vögel abgedeckt, aber es muss noch jemand her, der sich mit Rohren auskennt. 

Demetrius Plumbing and Earthworks ist die richtige Adresse. Die Firma hat die Rohre verlegt und schickt nun Mitarbeiter vorbei. 

Gemeinsam mit Maryanne Gates von Wildcare Queanbeyan bilden sie das Rettungsteam.

Laut, aber nötig

Schnell einigt man sich über das Vorgehen. Der Vogel ist aus dem Rohr in seiner jetzigen Form nicht herauszuholen, da ist nichts zu machen. 

Nun sind handfeste Methoden gefragt. Mit lautem Gedröhn wird eine Säge angeworfen und das Rohr oberhalb des Vogelkopfes durchgesägt. 

Der Pennantsittich hat bei dem Krach vermutlich gedacht, jetzt habe sein letztes Stündlein geschlagen, doch das Gegenteil ist der Fall. 

Maryanne Gates schnappt sich den verängstigten Vogel und er ist gerettet.

Quelle: Facebook/WildCare

Frühstück mit Apfel und Samen

Leider befindet sich der Pennantsittich in keinem guten Zustand. Er ist geschwächt und dehydriert. Also nimmt Maryanne ihn als Übernachtungsgast mit nach Hause. 

Verletzt ist der gefiederte Geselle Gott sei Dank nicht. Nun kann er sich über Nacht erholen. 

Am nächsten Morgen geht es ihm schon viel besser. Er bekommt ein kräftigendes Frühstück mit Apfel und Samen und seiner Rückkehr in die Freiheit steht nichts mehr im Weg.

Quelle: Maryanne Gates

Maryanne bringt ihn in die Gegend zurück, in der er gerettet wurde. Begeistert schaut sie zu, wie sich der Pennantsittich in die Luft erhebt und zu seiner Familie zurückkehrt, die in den Bäumen auf ihn wartet.

Quelle: The Dodo

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