Wenn du dir gerade einen vierbeinigen Freund zulegen möchtest, dann solltest du unsere heutige, kurze Liste aufmerksam lesen.
Bei den folgenden Rassehunden handelt es sich um Tiere mit vielfachen Eingriffen in das Erbgut, um ein bestimmtes körperliches Merkmal hervorzuheben, wie auch Eigenschaften für ihre Arbeit zu verstärken.
Diese Hunderassen sind häufig krank und kommen zum Teil schon krank auf die Welt!
1. Englische Bulldogge
Nicht nur die Englische Bulldogge, sondern auch die Französische Bulldogge und der Mops sind dafür bekannt, dass sie aufgrund ihrer extrem flachen Nasen zeit ihres Lebens unter Kurzatmigkeit leiden.
Diese Behinderung führt auch dazu, dass ihre Augen stark hervortreten, ihre Kiefer Fehlstellungen aufweisen und damit weitere Krankheiten geradezu herausfordern. Gemäß englischen Statistiken ist die Bulldogge am häufigsten beim Tierarzt.
2. Chihuahua
Man vermutet, dass diese Hunde nicht nur als Gesellschaftshunde der herrschenden Klassen der Azteken gezüchtet wurden, sondern auch Opfertiere waren.
Ihr winziger Körper wird von dünnen und sehr zerbrechlichen Knochen getragen. Sie sollten weder springen noch Treppen bewältigen, weil die Unfallgefahr für die kecken Vierbeiner höher ist, als für andere Hunde!
3. Dackel
Als Jagdhund wurde der Dackel gezüchtet, um Beutetiere bis in ihren Bau verfolgen zu können. Darum die extrem kurzen Beine im Vergleich zum langen Oberkörper.
Dieser gezüchtete Wuchs sorgt oft schon in jungen Jahren für anhaltende Krankheiten rund um die Wirbelsäule. Treppensteigen oder springen vom Sofa sollte tunlichst vermieden werden. Der Dackel ist ein Patient für Bandscheibenvorfälle!
4. Australian Shepherd
Seine strahlend blauen Augen und das dreifarbige gescheckte Fell machen ihn so begehrenswert bei seinen Fans.
Tatsächlich aber wird bei der Züchtung des Australian Shepherd der sogenannte Merle-Effekt, ein Gen-Defekt, verstärkt und dieses Schönheitsmerkmal zu erreichen.
Augenkrankheiten und Blindheit sind die Folge, gemeinsam mit Taubheit von Geburt an.
Fazit
Lass den Kampf vieler Tierschützer, Tierärzte und selbst einiger Züchter nicht vergebens sein, indem du dir ausgerechnet aus den oben genannten Rassen eine aussuchst!
4 Kommentare zu „Diese 4 Hunderassen sind besonders häufig krank (Mit Bildern)“
Mich begleitet in meinem sechsten Jahrzehnt gerade der vierte Dackel ohne Bandscheibenprobleme.
Rudi wird schlank gehalten! Außerdem ermöglicht viel freies Laufen, Schwimmen und Toben die notwendige Muskelstärkung. Zusätzlich wird er immer über Treppen getragen, das alles sorgt für einen gesunden Dackelrücken. Sein Geist wird durch vielfältige Aufgaben gefordert und gefördert.
Viele Rückenkranke und frustrierte Dackel sind unterfordert und zu fett.
Leider.
Hmm besser recherchieren!
Hauptproblem beim Chi ist eher der Kopf, mögliche offene Fontanellen und möglicher Prolaps und nicht so sehr die anderen Knochen.
Genauso beim Aussi ist der Merle-Faktor auch nur ein geringeres Problem, da es tatsächlich sichere und unsichere Verpaarungen von Doppelmerle gibt, die genetisch gut überwacht werden können und man sich auch Linien ohne Merle aussuchen kann. Allerdings gibt es viele weitere Erbkrankheiten, die die Gesundheit des Aussi einschränken.
Da fehlen aber noch soviel mehr rassen wie der Schäferhund mops und französische Bulldogge
nicht nur Bilder gucken;) auch den Text lesen