Vor einigen Monaten unternahm der Mann Ulises eine Reise nach La Cocha, denn dort hatte er einige wichtige Aufgaben zu erledigen.
Auch seine 10-jährige Tochter Sofa war mit dabei – sie freute sich schon riesig auf den bevorstehenden Kurztrip.
Alles verlief zunächst reibungslos
Auf dem Anwesen angekommen, begann Ulises auch schon, gemeinsam mit seinem Vorarbeiter Tomás einige Arbeiten durchzuführen.
Während die beiden ihrer Arbeit nachgingen, spielten Sofa und Yoli – die Tochter von Tomás – um sich die Zeit zu vertreiben.
Als ihnen langweilig wurde, fragten sie ihre Väter um Erlaubnis, zu einem riesigen Feigenbaum gehen zu dürfen. Dieser war jedoch ganze 700 Meter vom Haupthaus entfernt.
Die Väter stimmten zu und so machten sich die beiden Töchter auf den Weg.
Auf einmal hörte Yoli Geräusche auf dem Baum
Die beiden Mädchen freuten sich riesig, endlich die leckeren Feigen zu ernten und zu essen.
Um an die schmackhaftesten Feigen zu gelangen, die sich an der Spitze des Baumes befanden, kletterte Yoli bis zu den höchsten Zweigen hinauf.
In diesem Moment ahnte sie noch nicht, dass sie nicht die Einzige war, die diese Idee hatte – bis sie auf einmal ein Rascheln im Baum vernahm.
Yoli war nicht ganz wohl bei der Sache, da sie nicht wusste, wer oder was sich zusammen mit ihr auf diesem Baum befand.
„Das Tier schlug mit einer Pfote nach der Kleinen.“
Das Lebewesen, welches auf dem Baum sein Unwesen trieb, war ein riesiger Puma!
Als Yoli das Tier erblickte, war sie geschockt!
Sie konnte gar nicht so schnell reagieren, als der Puma von den oberen Ästen heruntersprang – er schlug mit der Pfote nach ihr und Yoli stürzte aus zwei Metern Höhe auf den harten Boden.
Yoli fiel flach auf den Rücken und konnte sich vor Schmerzen kaum bewegen – sie befand sich nun in einer lebensgefährlichen Situation.
Ein Retter in der Not
Zum Glück war Morocho, einer von Ulises’ Hunden, den Mädchen gefolgt.
Er bemerkte sofort die Notlage von Yoli – und begann einen Kampf mit dem gefährlichen Raubtier!
Yolis Vater hörte die Mädchen aus der Ferne weinen und eilte sofort zu ihnen. Dort angekommen, traf er den Hund an und sah seinen heldenhaften Kampf mit dem Puma.
Er riskierte sein Leben, um das der Mädchen zu retten – ein echter Held!
Der Puma rannte davon
Glücklicherweise konnte Morocho den Puma in die Flucht schlagen.
Yolis Vater Tomás war erleichtert, dass seine Tochter in Sicherheit war.
Doch er war gleichzeitig bestürzt über den Zustand Morocho.
Dieser war schwer verletzt, doch er lebte noch.
Er und sein Kollege Ulises sind dem Vierbeiner unendlich dankbar für das, was er getan hat – denn nur dank ihm sind die beiden Mädchen noch heute am Leben.
9 Kommentare zu „„Er rettete 2 Kinderleben“ – mit welchem Raubtier es dieser Pitbull aufnahm, ist einfach unglaublich“
Hmm . Und der Mann hatte aber die Zeit zu fotografieren anstatt die Kinder weg zu bringen und den Hund zu unterstützen?
Was für ein und es war, spielt überhaupt keine Rolle ich finde es nur wunderbar dass es ein Hund war, der ein sogenannter listenhund war. Oder ist. Wobei ich dieses Wort hasse listenhund Punkt denn jeder Mensch kann aus einem Dackel einen sogenannten kampfhund machen wenn er möchte. Es kommt nicht auf die Rasse an. Aber umso schöner ist es dass ein solches Tier ein so großes Wunder vollbracht hat und die Menschen mal lesen dass diese Hunde einfach traumhaft sind Punkt und ich hoffe diesen Hund geht es gut denn er ist ein Held und wie so viele Hunde ist ja ein Held und der beste Freund des Menschen
Richtig- es war ein Dogo Argentino!!!! Und die werden bekanntlich zur Puma Jagd “ BENUTZT“! Also wurde uns hier ein abscheuliches Tierkampfvideo untergejubelt,welches schön in der Überschrift „Hund rettet Kind “ verpackt wurde!Es gibt leider Dutzende solcher Videos die solche Typen verbreiten und ganz stolz auf ihre „armen“ Hunde sind!Und so eine L….geschte auf dieser Seite! Traurig Traurig und Beschämend!PS: Besitze seit vielen Jahren sogenannte Listenhunde!
Gitta Klinghardt
Genau das habe ich schon gestern geschrieben…… der Bericht unter den Bildern stimmte nicht mit dem Bericht des Videos überein. Es war ein gewollter Kampf und ist einfach nur widerlich! Liebe Leute, seht genau hin und hört zu, bevor ihr solche Abscheulichkeiten mit „Bravo“
bewertet.
Mein Kommentar von gestern wurde hier nicht gezeigt, warum weiß ich
nicht.
G.Klinghardt
Das war auch mein erster Gedanke. Wer macht denn in so einer Situation Fotos? Es sei
den man ist Hirnamputiert.
Sehr, sehr traurig, dass es solche Menschen gibt. Einfach nur erbärmlich
Der Hund hatte schlimme Schrammen im Gesicht davongetragen. Ich hoffe, diese lieben Tiere werden nicht nur zum Kämpfen und für Videos gehalten. Das haben sie nicht verdient!
Er ist ein Held und ich hoffe es geht den beiden Mädchen gut und dem Held auch ein dickes Küsschen für ihm
Es war kein Pitbull gewesen, sondern ein Dogo Argentino, der gegen den Puma kämpfte.
Pitbull oder nicht, er hatte den beiden Mädchen jedenfalls das Leben gerettet. Wenn sie geliebt werden, dann sind sie die besten Freunde und Beschützer. Aber auch kleine Hunde haben schon wahre Heldentaten vollbracht, um ihr „Rudel“ Menschen zu beschützen.