Erblindet, alt und zwei auf einmal: Der Golden Retriever Bella und die erblindete Chihuahua-Mix-Dame Snowball werden im Tierheim immer wieder übersehen.
Doch die Uhr tickt, denn sie befinden sich in einem Tierheim, in dem nicht adoptierte Tiere eingeschläfert werden müssen.
Schlechte Chancen
Bella und Snowball sind schon seit vielen Jahren tierische beste Freundinnen. Der weiße Chihuahua-Mix und der deutlich größere Golden Retriever wachsen zusammen auf.
Doch im Alter erblindet Snowball. Ob es an den steigenden Kosten für die Gesundheit der zwei Hündinnen oder an etwas anderem liegt: Ihre Familie übergibt die Tiere an ein Tierheim.
Dort stehen die Chancen für die zwei Freundinnen sehr schlecht, adoptiert zu werden. Geschweige denn gemeinsam ein neues Heim zu finden.
Nicht nur, dass Snowball erblindet ist, die beiden Tiere sind alt und brauchen dementsprechend viel Pflege und Aufmerksamkeit. Was auch erhöhte Kosten mit sich bringen kann.
Es geht um Leben und Tod
Doch für die alten Hundedamen ging es nicht einfach nur darum, ein neues Zuhause zu finden. Tatsächlich geht es um ihr Leben!
Denn Bella und Snowball wurden in einem Tierheim abgegeben, wo nicht adoptierte Tiere eingeschläfert werden.
Seit ihrer Einlieferung ist deutlich erkennbar, dass Snowball die Hoffnung aufgeben hat. Doch ihre Ersatz-Mama Bella lässt ihren Schützling nicht allein.
Die Pfleger und Pflegerinnen des Tierheims konnten beobachten, wie Bella in dem gemeinsamen Zwinger Snowball immer wieder versuchte aufzuheitern.
Ein Hoffnungsschimmer
Doch die Tage vergehen und die alten Hündinnen werden immer wieder übersehen. Auch Bella beginnt den Kopf hängenzulassen.
Im Gegensatz zu ihren Artgenossen springen die beiden nicht bellend durch die Gegend, sobald Besuch kommt. Im Gegenteil: Sie liegen still und zurückgezogen in ihrem Zwinger.
Doch eines Tages geschieht das Wunder! Ein Ehepaar besucht das Tierheim und wird auf Bella und Snowball aufmerksam.
Sie fragen nach der Geschichte der beiden, danach steht für sie fest: Sie werden den Hündinnen einen vergönnten schönen Lebensabend bereiten.
Auf YouTube postet “Rumble Viral” ein Video von Bella und Snowball, wo ihr die Freude der beiden Tiere über ihre neue Familie sehen könnt!
6 Kommentare zu „Hunde sollen eingeschläfert werden, weil sie niemand adoptiert – sie gaben Hoffnung auf, doch dann…“
Ich kann mich nur der Meinung von Stefanie anschließen, der Mensch macht das Problem.
Ich als Hundebesitzer ärgere mich regelmäßig über andere asoziale Hundebesitzer, die eben nicht den Hundekot in einem Mülleimer entsorgen… und wenn man Ihnen einen Kotbeutel anbietet, kommt das sie doch Hundesteuer zahlen… der Kot bleibt liegen. Mein Hund würde auch in Blumenbeete und Rasenflächen sich entleeren, wenn ich als Halter nicht darauf achten wurde. Bei Katzen ist das etwas anderes, weil „Freigänger“ solo unterwegs sind, bei Wohnungskatzen ist ein sauberes Katzen ein unbedingtes Muß. Wer sich nicht um die Hinterlassenschaften seines Tieres kümmern will, sollte sich fragen, wie es wäre, wenn sein Tier von einem genervten Mitbürger getötet wird, weil dieser schon wieder mit dessen Hinterlassenschaften hoffnungslos überfordert ist und dies als einzigen „Ausweg“ sieht…
Und Hundehalter und Katzenhalter gegeneinander ausspielen geht gar nicht, außerdem kann die Wohnungssituation durch Umzug für sich persönlich verändern.
wenn ich ein Tier zu mir nehme bleibt es bei mir bis es stirbt!Das sollte normal sein egal ob das Tier was kostet,für das gibt es auch Tierversicherungen
Genau
Ich hab auch deine Meinung
Mit 7 hunde und 8 Katze alles gerettet
Kenn ich die kosten genau
Man sollte sich immer genau überlegen, ob man einem Tier gerecht werden kann, damit so etwas , wie hier geschehen nicht passiert ! Auch ein Hund wird älter und somit kann es auch zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen ! Dann aber es im Tierheim abzuschieben , ist eine Schande, zum Schämen ! Was ist los mit der Menschheit ! Mein Hund ist mittlerweile 14 J. alt , ich hoffe er bleibt noch eine Weile bei uns ! Leider wird man aber immer wieder von derartigen Ereignissen hören und hoffen das es Menschen gibt , die älteren Tieren ein Zuhause schenken !!
Ich würde gerne einen Hund nehmen, aber in den Baugenossenschaften, darf man nur Katzen halten ! Katzen scheissen die Gärten und Wiesen voll. Ich bin früher mit meinem Hund lange spazieren gegangen und mein Hund hat nicht überall hingeschissen. Ausserdem nimmt man den Kot auf und versorgt den Kot in den Abfalleimer !
Sehr geehrte Schellenberg,
ihr Kommentar ist nicht Zielführend. Katzen sind genau so wie Hunde nicht dafür verantwortlich, dass sie ihr Geschäft draußen machen. Hier alleine sind die Menschen dafür verantwortlich, dass dieses ordnungsgemäß entsorgt wird. Katzen brauchen hierfür ein Angebot, wie eine Katzentoilette, die regelmäßig gereinigt wird. Und sind wir mal ehrlich, so verursacht der Mensch deutlich mehr Müll in der Natur.