Hundeliebe kennt keine Grenzen! Viele Geschichten von heldenhaften Hundetaten unterstreichen diese These.
So auch diese hier, von einem Labrador, welcher verwaiste Entenküken aufnimmt.
Fred, der 10 jährige Labrador Retriever adoptierte bereits mehrfach eine ganze Schar niedlicher Küken und übernahm die Rolle des liebevollen Papas.
Wie es dazu kam erfährst du gleich!
Sind Hunde die besseren Menschen?
Man kann mittlerweile meinen, Hunde hätten ein interessanteres, spannenderes und besseres Leben als viele Menschen, oder nicht?
All die Aufgaben, die Hunde in unserer heutigen Gesellschaft übernehmen, führen sie mit Freude und Leichtigkeit aus. Sie lieben und geben bedingungslos und scheren sich nicht um Gehaltschecks oder was morgen ist.
Hunde sind einfach im Hier und Jetzt, genießen ihr Leben und schenken pures Glück wo sie nur können.
Sind Hunde nun die besseren Menschen?
Labrador Fred – Schlosshund und Kükenpapa
Der Labrador Rüde Fred scheint einer dieser Heldenhunde zu sein!
Er und sein zweibeiniger Papa, Jeremy Goldsmith, leben auf Mountfitchet Castle, einem uralten Schloss in Stansted, England.
Mit ihnen leben hier auch noch viele andere Tiere und mit allen ist der herzliche Labbi dick befreundet.
Fred ist einfach everybody’s castle darling.
Ein paar der kleinsten Schlossbewohner haben es dem goldenen Labrador besonders angetan: Eine Schar verwaister Entenküken!
Die Aufzucht von Kükenwelpen als Labrador
Bedarf vor allem Liebe, Wärme und das Gefühl, gewollt und gut aufgehoben zu sein.
Das und noch viel mehr hat Fred schon vielen kleinen Küken geschenkt.
Nach der ersten erfolgreichen Adoption und Aufzucht von neun kleinen “Kükenwelpen”, adoptierte der Labrador Retriever einige Jahre später eine weitere Schar fluffiger Babyenten – Diesmal 15 an der Zahl!
Der vierbeinige Küken-Papa vom Mountfitchet Castle
Gemeinsam kuscheln, sich geborgen fühlen oder auf Freds Rücken durch den Schlosspark reiten – Der herzensgute Labrador macht für seinen adoptieren Küken alles möglich.
Mit seiner liebevollen Art hatte er im Pfoten-Umdrehen alle Herzen auf dem Schlossgelände erobert und ist ein Vorbild für viele Zweibeiner vor Ort!
Von Papa zu Papa
“In den 15 Jahren, in denen Fred bei mir ist, hat er viel Zeit in der Burg verbracht. Es ist so etwas wie seine zweite Natur geworden, sich unter all diesen geretteten Tieren zu bewegen”, so der Labrador-Daddy über seinen Herzenshund Fred.
Über einen einfühlsamen Nachfolger brauchen Jeremy und Fred sich keine Gedanken zu machen. Natürlich kann nichts und niemand den einzigartigen Fred ersetzen, doch er hat bereits einen Lehrling namens Balu.
Balu: Dackel-Papa in Ausbildung
Auch der Dackel Balu lebt auf dem Mountfitchet Castle und gibt bereits einen hervorragenden Ziehvater ab.
Aktuell hat Balu sich sieben kleinen Kätzchen angenommen, die keine Mama mehr haben.
Wahre Liebe kennt keine Grenzen
Es gibt viele Geschichten von ungleichen Tier-Freundschaften. Sie alle sind bezaubernd und können uns einiges lehren. Zum Beispiel nicht zu vergleichen oder vorschnell zu urteilen.
Sie können uns lehren, auf unser Gefühl zu vertrauen und den Verstand dabei einfach mal zum Schweigen zu bringen. Hunde lehren uns, jeden Tag immer und überalle Gutes tun zu können.
Sie schwelgen nicht in Erinnerungen und haben keine Angst vor der Zukunft. Sie tun einfach, was sich in diesem Moment für sie richtig anfühlt und meistens ist das Liebe, Glück und Freude zu teilen und damit zu verdoppeln!
Es liegt in der Natur eines Labradors, zu lieben
Labrador Retriever wie Fred sind bekannt für ihre liebevolle, sanftmütige, kontaktfreudige und ausgeglichene Natur.
Ihr Wesen ist geprägt von einem anhänglichen und aufgeschlossenen Naturell. Kein Wunder also, dass es ausgerechnet ein Labrador ist, der sich solch einer Aufgabe annimmt.
Vielleicht spielt ja auch die labradortypische Affinität zum Wasser eine Rolle dabei, dass Fred ausgerechnet in die kleinen Entenküken so vernarrt ist?