Tierschützer warnen 3 winzige rosa Wesen sterben durch Unwissenheit - so hätten sie ausgesehen

So groß wie eine Geldmünze: 3 winzige Wesen sterben durch Unwissenheit – so hätten sie ausgesehen

Die geläufigsten Haustiere, wie Hunde, Katzen, Kaninchen und Pferde sowie zahlreiche Nutztierrassen, sind den Menschen bekannt.

Es gibt allerdings Tiere, über die die meisten Menschen wahrscheinlich nicht viel wissen, wie in diesem Fall.

Die Tierschutzorganisation Fuzzy Fawn Wildlife macht uns auf ihrem Instagram Profil darauf aufmerksam, was wir tun sollen, wenn wir ein verwaistes Tier in der Natur finden. 

Die Mitarbeiter der Organisation päppeln in erster Linie hilflose oder verletzte Rehe auf, um sie dann wieder auszuwildern.

Oftmals rufen ratlose Spaziergänger an, die fragen, was sie in so einem Fall tun sollten, wenn sie ein einsames Tierbaby finden. Fuzzy Fawn Wildlife rät dazu, dem Muttertier Zeit zu geben, um ihr Junges zu finden. 

In diesem Frühling passierte dann aber doch etwas sehr Merkwürdiges.


Tierschutzorganisation entschlüsselt Geheimnis

Nachdem ein Mann drei neugeborene Flughörnchen entdeckt und der Mutter schon 24 Stunden Zeit gegeben hatte, ihre Babys zu finden, kontaktierte er die Tierschutzorganisation. 

Die Experten stellen klar, dass es sich bei den nachtaktiven Flughörnchen etwas anders verhält. 

Diese sind schon nach 6 Stunden auf unsere Hilfe angewiesen, weil sie zu klein und zart sind und ihre Körpertemperatur ohne den Schutz der Mutter sinkt. 

Die Heimat des Flughörnchens, welches auch den Namen Gleithörnchen trägt, ist ursprünglich der Südwesten von Finnland sowie das Baltikum und Teile Asiens. Eine weitere Art kommt aus dem Norden der USA.

Interessanterweise kann das Flughörnchen nicht fliegen.

Findet man ein verwaistes Flughörnchen, sollte man, bis man Hilfe bekommt, zunächst versuchen, ohne es zu berühren, es warmzuhalten und nicht zu füttern.

In diesem Fall überlebte leider keines der drei Flughörnchen-Babys, die lediglich 3-4 Gramm wogen.

Die Tierschutzorganisation rät all jenen Menschen, die gefährdete Kleintiere finden, sich als allererstes über alle möglichen Hilfsorganisationen und Tierauffangstationen zu informieren, die auf die Pflege von Wildtieren spezialisiert sind.


Sie fliegen nicht, sie gleiten

Stellt sich noch die Frage, wie eigentlich ein ausgewachsenes Flughörnchen aussieht.

Am Oberkörper sind sie silbergrau, unten auf der Bauchseite nahezu weiß. 

Eine Hautfalte zwischen Vorder- und Hinterbeinen ermöglicht es den Flughörnchen, durch die Luft zu gleiten. Der Name Gleithörnchen ist deshalb eigentlich treffender. 

Die Augen des Gleiters sind schwarz und recht groß. Insgesamt erreichen sie eine Körperlänge von 13,5-20,5 cm. Der Schwanz dagegen ist mit 9-14 cm Länge etwas kleiner. Ein erwachsenes Flughörnchen wiegt um die  95-170 Gramm.

Es ist sehr traurig, dass die drei kleinen Findelkinder nicht überlebt haben. Sie waren einfach zu klein und schwach und hatten durch die Unwissenheit des Finders keine Chance.

Es ist sehr wichtig zu wissen, wie man Wildtier-Babys erkennt, wie man Erste Hilfe leistet und an welche Stellen man sich wenden kann. 

Nur dann haben sie eine echte Überlebenschance. 

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