Katze Stratus hatte nicht viel Platz für sich alleine. Wie so viele New Yorker, teilte auch sie sich ihr Zuhause mit anderen Mitbewohnern.
In ihrem Fall mit sage und schreibe 40 anderen Miezen!
Der einzige Ort, der „ihrer“ war, war eine schmale Fensterbank. Und diese lag auch noch gefährlich hoch über dem Boden.
Als ihre Retter von Animal Haven von ihrer prekären Lage erfuhren, eilten sie ihr sofort zur Hilfe.
Stratus‘ Besitzer war mit der schieren Anzahl an Katzen in seinem Zuhause völlig überfordert – und hatte das Tierheim um Hilfe gebeten.
Miezekatzen ziehen nach und nach ins Tierheim
Animal Haven brachte zunächst 10 bis 15 Katzen ins Tierheim. Als die Retter zum dritten Mal in das Haus kamen, sahen sie Stratus, die hoch über ihnen saß und auf sie hinab starrte.
Animal Haven überlegte, was das beste Vorgehen sei. Und entschloss sich, Stratus von alleine nach drinnen kommen zu lassen.
„Als uns der Besitzer erzählte, dass sie oft auf der Fensterbank sitzt, befürchteten wir, dass wir sie verängstigen könnten und sie dann herunterfällt“, so Shannon McLaughlin Kirkman, eine Mitarbeiterin von Animal Haven.
„Auch wenn es eine schwierige Entscheidung war, beschlossen wir, zu warten.“ Stratus kam auch schließlich nach drinnen.
Stratus und ihr niedliches Geheimnis
Aber nicht etwa, weil sie unbedingt ihre Retter sehen wollte. Nein – Stratus war trächtig und bei ihr hatten die Wehen eingesetzt.
Als ihre Retter sie endlich drinnen fanden, hatte sie just ihre Kätzchen zur Welt gebracht. „Wir waren schon geschockt – aber wir haben bereits deutlich schockierendere Dinge gesehen“, so Kirkman.
„Wir sind froh, dass wir sie von alleine nach drinnen haben kommen lassen. Denn sie zu retten, hätte echt gefährlich werden können, wenn sie schon in den Wehen lag.“
Stolze Mama und ihre Babys gerettet
Stratus und ihre Babys bekamen bei Animal Haven all die medizinische Versorgung, die sie benötigten.
Die kleine Katzenfamilie wird im Tierheim bleiben, bis die Kitten alt genug sind, um in ihre Für Immer-Zuhause zu ziehen.
Kirkman ist wirklich stolz auf Stratus und dankbar, dass sie und ihre Babys nun das Leben leben können, das sie verdienen.
„Stratus ist eine wundervolle Katzenmama“, erzählt Kirkman. „Sie und ihre Babys sind alle zufrieden und glücklich.“
6 Kommentare zu „Tierschützer sind geschockt: Als sie Katze von Fensterbank retten wollen, machen sie eine Entdeckung“
Jedes einzelne Tier und jeder Halter hat ganz eigenen Charakter … hier ist aber etwas ganz böse aus dem Ruder gelaufen. Soviele fruchtbare Katzen und potente Kater auf engen Raum, das kann nicht gut gehen. Man tut den Tieren auch KEINEN GEFALLEN, da dieser Gen-Pool zu klein ist und Inzucht zu erheblichen Schäden beim Nachwuchs führen kann. Die Enge führt unter den Katzen zu Stress und wenn man keine Katze abgibt oder vorhandene Katzen steriliert, wird es immer enger für die Tiere.
Der Halter hat sich wenigstens fachkundige Hilfe geholt als er merkte, das er nicht mehr Herr der Lage ist und hat kein Tier einfach ausgesetzt, das ist sehr löblich … Nur muß es denn wirklich erst soweit kommen?
Erst alles bedenken, dann nach
einer verantwortlichen Lösung für Mensch und Tier suchen.
Also, ich kriege Plaque wenn ich lese was hier geschrieben wird. Vielleicht hat der Halter der Katzen das gemacht um den Tieren zu helfen. Wahrscheinlich ein einsamer, armer alter Mann. Ich finde es Herzlos einfach zu sagen das solche Leute sich auch keine Tiere anzuschaffen haben. Vielleicht waren es Streuner! Und er wollte nur helfen. Er war doch auch sofort bereit die Katzen abzugeben. Erstmal Nachdenken!
Wer keine Ahnung und keinen Platz für Tiere hat , soll kein Tier halten dürfen . Ich habe 9 Katzen und reichlich Platz und Erfahrung , da ich seit meiner Kindheit immer Tiere hatte , ich lernte von kleinauf respektvoll mit Tieren umzugehen und ihnen genug Freiraum zu lassen . Und die Anzahl bleibt bei mir immer überschaubar . Ausserdem kosten Tiere im Lauf des Lebens sehr viel Geld , dessen sollte man sich bewusst sein bevor man sich Tiere anschafft . Wer Zeit und Geld hat der kann sich drauf einlassen . Aber wer keine Zeit für Tiere hat , soll die Finger davon lassen . Tiere gewöhnen sich an den Alltag der Arbeitnehmer . Aber in der Freizeit muss man sich Zeit für die Tiere nehmen . Wer das hin kriegt kann sich glücklich schätzen , zu wissen , dass daheim jemand auf ihn / sie wartet .
Ganz meiner Meinung,was mache Menschen den Tieren antun, das selbe müsste mit ihnen geschehen und da hätte ich kein Mitleid, das sind keine Menschen mehr. Die Menschheit ist das schlimmste was unserer Erde 🌎 passieren konnte.
Auf auf und davon, Alter
Es ist schon schockierend, was Menschen (sind das überhaupt noch Menschen?) mit Tieren anstellen.
Viele schaffen sich Tiere an, mit null Ahnung davon und wenn sie nicht mehr weiterwissen, muss das Tier weg. Egal auf welchem Weg. Habe soetwas selbst in der Bekanntschaft miterleben müssen. Zum Arzt, der eine Allergie bescheinigt, obwohl es gar keine Allergie gab und das Tier konnte kostenlos im Tierheim abgegeben werden. Und die Leute hatten nicht einmal ein schlechtes Gewissen dabei. Da könnte ich geradezu ko××××. Einen Tier-Führerschein würde ich begrüßen.
Was Menschen (oder wie man sie nennen mag) mit Tieren anstellen, sollte denen ganz genauso wiederfahren.
Da kriege ich Plaque und grüne Füße.