Ein normaler Morgen nimmt für einen Eigenheimbesitzer in San Francisco eine unerwartete Wendung, als er auf seiner Terrasse einen unerwarteten Gast entdeckt.
Der Gast schlummert friedlich auf den weichen Kissen und Polstern der Terrassenmöbel.
Anfangs glaubt der Hausbesitzer, es sei ein Nachbarshund, doch ein genauerer Blick offenbart die Wahrheit.
Aufregende Begegnung auf der Terrasse: Ein wilder Kojote genießt ein Nickerchen
Es ist ein Tag wie jeder andere, als ein Mann durch eine ungewöhnliche Szene auf seiner Terrasse geweckt wird.
Ein flauschiges Büschel Fell hat sich dort niedergelassen, um ein wenig zu schlafen.
Der Mann denkt, dass es sich um einen Hund aus der Nachbarschaft handelt, doch die Realität ist eine andere:
Es ist ein wilder Kojote, der sich anscheinend den besten Platz für sein Nickerchen ausgesucht hat.
„[Ich sagte] ihm, dass es Zeit sei, aufzustehen“,
teilt der Hausbesitzer seine erste Reaktion mit.
Der Kojote, scheinbar unbeirrt, reagiert jedoch nur zögerlich auf die Annäherung des Bewohners.
Sorge und Hilfe – Ein unerwarteter Anruf
In der Sorge, dass mit dem Kojoten möglicherweise etwas nicht stimmt, entscheidet sich der Hausbesitzer dazu, professionelle Hilfe zu rufen.
Mullen, Mitarbeiterin des Animal Care & Control, trifft ein, um die Situation zu beurteilen, und stellt fest, dass der Kojote offensichtlich in Ordnung ist – er ist einfach nur sehr müde.
Mullen beschreibt in einem Beitrag, wie das Tier widerstrebend auf die Anwesenheit reagiert:
„Ich näherte mich dem Kojoten und fing an, mit ihm zu sprechen, und sagte ihm, dass es Zeit sei, aufzustehen. Er schaute mich an, stand auf, streckte sich ausgiebig und machte sich auf den Weg zum Rand des Gartens.“
Das Haus grenzt an ein bewaldetes Gebiet, was dem Kojoten die Möglichkeit bietet, sicher weiterzuziehen und einen geeigneten Ort für seinen Schlaf zu finden.
Mullen betont, dass der Kojote sich angemessen bewegt und keinerlei Anzeichen von Krankheit oder Verletzung zeigt.
Ungewöhnliche Schlafplätze und urbane Wildnis
Trotz der dichten städtischen Umgebung von San Francisco gibt es anscheinend eine beträchtliche Anzahl von Kojoten, die sich den Menschen aber nur selten nähern.
In diesem Fall scheint ein müder Vierbeiner eine Ausnahme gemacht zu haben, um einen Hauch von Komfort auf der Terrasse zu genießen.
Eine unvergessliche Begegnung, die zeigt, dass die urbane Wildnis manchmal näher ist, als wir denken.
Quelle: The Dodo