Was gibt es Schöneres, als an einem kalten und verschneiten Wintertag die Wärme des Hauses zu genießen.
Dieser Wunsch ist nicht nur für Menschen, sondern auch für Vierbeiner sehr wichtig und eine Erfüllung wird stets herbeigesehnt.
Das Gleiche erhofft sich wohl auch der Hund in dieser Geschichte. Leider hat er nichts davon und fristet sein Dasein in einer kalten Hütte. Eines Tages verändert sich jedoch alles.
In einer Hütte in Illinois
Warum er hier allein sein muss, weiß der süße Hund Roscoe sicherlich nicht, doch er gibt sich mit seinem Schicksal zufrieden.
Ab und an bringt ihm seine Familie frisches Wasser und Futter, damit es ihm zumindest an Nahrung nicht fehlt.
Eines Tages jedoch bricht der Winter in voller Stärke herein und es ist niemandem mehr möglich, den Vierbeiner zu versorgen.
Wie lange er das durchhält, weiß der kleine Hund nicht. Mit jeder Stunde schwindet der Funken der Hoffnung.
Endlich Hilfe
Bald jedoch naht Hilfe. Effingham County Animal Control and Shelter wird auf den kleinen Roscoe aufmerksam und schickt die Officer Vanessa Skavlem und Warden Michelle zu ihm.
Sofort nehmen sie sich seiner an und Roscoe zeigt gleich, wie dankbar er für die unverhoffte Rettung ist.
Wie lange er schon keinen Menschen mehr gesehen hat, der es wirklich gut mit ihm meint, weiß niemand und kann von den Rettern nur erahnt werden.
„Er war einfach so glücklich, das konnte man sehen,“
beschreibt Skavlem den ersten Eindruck, den sie kurz nach der Rettung von ihrem neuen Schützling hat.
Glücklich und zufrieden
Wie durch ein Wunder geht es Roscoe gut. Nach einer Stärkung mit Keksen und Soße ist er wieder ganz der Alte.
Eingemummelt in Decken machen seine Retter noch ein Foto von ihm und es ist erstaunlich: All das Leid der Vergangenheit ist ihm nicht anzusehen.
Roscoe hat sein Glück gefunden und wird ganz sicher schon bald alles hinter sich lassen können, was ihn zuvor traurig machte. Danke an zwei Menschen in Engelsgestalt.
Quelle: episch-interessant