Peanut Butter und Jelly sind zwei fellnasige Senioren.
Sie leben bei ihrer Pflegemama Lisa Arden und sind auf der Suche nach einem tollen Zuhause für den goldenen Herbst ihres Lebens.
Beim ersten Blick auf die beiden fallen sofort die Narben auf den Köpfen auf. Sie sind eine bleibende Erinnerung an eine unfassbare Begebenheit.
Edelsteine
Im Juli 2015 kommen Peanut Butter und Jelly als junge Streuner in ein Tierheim. Als die Mitarbeiter sich die beiden Fellnasen ansehen, sind sie sprachlos.
Oben auf dem Kopf trägt jeder Hund einen großen Edelstein. Die Schmucksteine sind dort aber nicht in das Haar der Tiere eingesteckt, sondern auf der Haut festgeklebt.
Als eine Tierärztin die Edelsteine entfernt, entdeckt sie darunter Brandnarben. Das lässt vermuten, dass die Steine mit heißem Flüssigkleber auf den Hundeköpfen fixiert wurden.
Wer macht so etwas?
Wer die Edelsteine auf den Köpfen von Peanut Butter und Jelly fixiert hat, kann niemand sagen.
Es muss jemand gewesen sein, der Hunde nicht für fühlende Lebewesen, sondern für Lifestyle-Accessoires ohne eigenes Empfinden hält.
Der Verdacht wird auch dadurch erhärtet, dass die zwei Fellnasen als Streuner ins Tierheim kommen.
Vermutlich hat der Besitzer sie einfach ausgesetzt, weil er genug von ihnen hatte. Noch verantwortungsloser kann man kaum handeln.
Gute Jahre und Hoffnung für die Zukunft
Nach der Entfernung der Edelsteine geht es Peanut Butter und Jelly wieder gut.
Sie leiden unter keinen anderen körperlichen Problemen und die Narben bereiten ihnen keine Schmerzen.
Dann haben sie sogar richtiges Glück und finden eine tolle Familie, bei der sie viele schöne Jahre verbringen.
Als der Besitzer stirbt, gibt es jedoch niemanden, der sich um sie kümmert. Nun, als Senioren, kommen die beiden also wieder in ein Tierheim.
Mit Lisa Arden ist aber schnell eine gute Pflegemama gefunden und die Suche nach einem Zuhause für immer läuft auf Hochtouren.
Die beiden Hunde sind zwar jetzt schon alt, aber immer noch lebhaft und verspielt wie zwei Welpen.
Längst haben sie die schlimmen Erfahrungen aus ihrer Jugend vergessen. Wünschen wir ihnen das Allerbeste für die Zukunft.
Quelle. The Dodo
