Inmitten einer alltäglichen Vogelbeobachtungsexpedition nahe seines Heims auf den Philippinen erlebt der Amateurfotograf Kevin Pearce ein verblüffendes Naturschauspiel.
Ein imposanter Schwarm Krähen, auch als „Murder” (zu Deutsch „Mord“) bekannt, zieht majestätisch am Himmel dahin.
Anders als üblich, besteht dieser Schwarm aus nicht weniger als 30 Vögeln – eine ungewöhnlich große Ansammlung für diese Gegend.
Doch das ist nicht das Außergewöhnlichste an diesem Anblick.
Ein mysteriöser Gast: Der Flughund, der sich den Krähen anschließt
Nicht allein die Größe des Schwarms, sondern vor allem ein unerwarteter Begleiter in dessen Mitte macht die Szenerie so besonders: ein Flughund.
Dieses geflügelte Säugetier teilt den Himmel mit den Krähen, obwohl die beiden Tierarten normalerweise nichts miteinander zu tun haben.
Die genaue Herkunft des Flughundes in dieser ungewöhnlichen Gesellschaft bleibt ein Rätsel.
„Ich war sehr überrascht. Es war völlig unerwartet, sie zusammen zu sehen“,
erklärt Pearce, und weiter:
„Ich habe noch nie davon gehört, dass Krähen und Flughunde sich auf diese Weise zusammentun.“
Pearce vermutet, dass der Flughund sich zufällig zur gleichen Zeit wie die Krähen in die Lüfte erhoben hat.
Doch trotz dieser merkwürdigen Gruppierung zeigt sich etwas Seltsames:
Die Krähen scheinen den Flughund vollständig zu akzeptieren. Sie greifen ihn nicht an und lassen ihn friedlich in ihrer Mitte fliegen.
„Er schien einer von ihnen zu sein. Die Krähen griffen den Flughund nicht an“,
berichtet Pearce.
Ein flüchtiger Moment: Das rätselhafte Verschwinden der ungewöhnlichen Gemeinschaft
Diese gespenstische Begegnung am Himmel dauert nur einen Augenblick, doch für Pearce wird sie zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Die Krähen und der Flughund verschwinden so schnell, wie sie gekommen sind, und hinterlassen nur diese Fotos als Beweis für diese außergewöhnliche Zusammenkunft.
Trotz des Geheimnisses, das diese ungewöhnliche Begegnung umgibt, bleibt eines sicher:
Die Natur ist voller Überraschungen und unerwarteter Allianzen, die selbst erfahrene Beobachter wie Pearce in Erstaunen versetzen können.
Quelle: The Dodo