Einem LKW-Fahrer bietet sich an einem klirrend kalten Tag ein wahres Horrorszenario. Der Trucker ist auf den Straßen Minnesotas unterwegs, als er einen brennenden Müllcontainer sieht.
Etwas dort erregt seine Aufmerksamkeit. Und tatsächlich – unter den Flammen liegt ein wimmerndes, verzweifeltes Tier, das um sein Leben kämpft.
Grausamer Tötungsversuch
Der Fahrer Clayton Van Wert zeigt vollen Körpereinsatz, um den lodernden Welpen zu retten. Ohne mit der Wimper zu zucken, entreißt er den Hund den Flammen und verbrennt sich dabei seine nackten Hände.
Sofort bringt er das Tier in eine Auffangstation, wo es in die Notaufnahme gebracht wird. Der Anblick ist entsetzlich. Wie kann ein Mensch so etwas tun?
Als sein Fell abrasiert wird, kommt eine noch schrecklichere Wahrheit zutage: Der Welpe wurde mit einem Brandbeschleuniger übergossen!
Die Tat war also kein Zufall, sondern ein geplanter Tötungsversuch. Doch der Welpe überlebt.
Halb verhungert, verbrannt und verlassen, kämpft sich der hübsche Kerl mit den blauen Augen zurück ins Leben und erhält den treffenden Namen Phoenix.
Langer Weg der Genesung
Seine Knie und Pfoten haben schwerste Verbrennungen erlitten. Doch mit Unmengen Verband und Schmerzmitteln ausgestattet, erholt sich “der aus der Asche Auferstandene” Tag für Tag.
Auch eine Hauttransplantation steht auf dem Genesungsplan. Als seine Wunden endlich geschlossen bleiben, wird der tapfere Welpe dafür in die Praxis gebracht.
Neben der körperlichen Verbesserung erholt sich hoffentlich auch seine Seele bald von dem Trauma des Flammeninfernos.
In jedem Fall bekommt Phoenix nun die Liebe, Zuwendung und Pflege, die er nach solch einer Nahtoderfahrung braucht.
Es bleibt nur zu wünschen, dass er in naher Zukunft von einer liebevollen Familie aufgenommen werden kann, und dass der Verantwortliche für diese scheußliche Tat gefasst wird.
Quelle: Episch Interessant