Trish Bauer macht eine schwere Zeit durch. Um ihren persönlichen Problemen zu entfliehen, verbringt sie viele Nächte in sozialen Netzwerken.
Noch ahnt sie nicht, dass eine Entdeckung in dieser Nacht ihr Leben für immer verändern wird. Ihr Leben, das ihrer Familie und das eines vom Schicksal gebeutelten Hundes.
Ein Social-Media-Post mit Folgen
Wie gewohnt scrollt Bauer durch ihren Instagram-Feed, doch dann sieht sie etwas Besonderes.
„Eines Nachts war ich auf Instagram, und ein Video mit den Worten ‚Morgen sterbe ich ganz allein auf diesem kalten Zementboden‘ ließ mich innehalten, und dann wurde das Video mit dem Bild eines Hundes überlagert“,
erzählt Bauer.
„In dem Moment, als meine verlorenen Augen die seinen auf dem Video sahen, wusste ich, dass er so nicht sterben konnte. Seine Augen sahen aus wie meine. Vom Leben besiegt.“
Sie kommentiert den Post, bewegt vom Schicksal des Hundes, der später Cooper genannt wird.
Schnelles Handeln gefragt
Ein paar Stunden später ist Bauer wieder wach – und ihr Smartphone voller Benachrichtigungen. Sie erfährt, dass Cooper noch heute eingeschläfert werden soll.
Ohne lange zu überlegen, schnappt sie sich ihre Tochter und fährt los. Es bleibt kaum Zeit, etwas vorzubereiten.
Dort angekommen, läuft Cooper ihrer Tochter direkt in die Arme.
Sie nehmen ihn mit, zunächst als Pflegestelle, bis er ein neues Zuhause für immer gefunden hat. Doch ein Besuch beim Tierarzt ändert alles.
Eine weitere Hiobsbotschaft für die Familie
Die Tochter der Familie und Cooper haben von Anfang an eine besondere Verbindung, aber leider auch viele Gemeinsamkeiten. Das stellt der Tierarzt bei der Untersuchung fest.
Cooper hat Krebs. Ein Schicksal, das auch die Tochter teilt, die vor nicht allzu langer Zeit den Krebs besiegt hat. Der Familie ist sofort klar, dass sie auch für Cooper kämpfen.
Nach liebevoller Pflege ist er stark genug und die OP verläuft gut. Ein neues Zuhause muss Cooper nun auch nicht mehr suchen, denn die Familie nimmt den tapferen Kämpfer auf.
Er hat nun seinen Platz in der Welt gefunden.
Quelle: The Dodo