Als der kleine Teddy das erste Mal nach seiner Geburt im Kinderwagen hereinrollt, ist die Hündin Dora ganz hin und weg von dem Baby. So süß und hilflos liegt es da.
Dora hat nun einen kleinen menschlichen Bruder und sie beschließt, immer auf ihn aufzupassen. Schließlich soll ihm nichts passieren.
Wachsame Augen voller Liebe
Diesem Entschluss bleibt der Staffordshire Bullterrier mit dem großen Herzen treu. Wo immer Teddy ist, da ist auch Dora.
In der ersten Zeit bedeutet das vor allem, dass sie sich hinlegt, wo auch er liegt – egal, ob es das Kinderbett ist oder ein anderer Ort.
Bei jedem Geräusch und jeder Bewegung, die Teddy macht, ist sie sofort hellwach. Daran ändert sich auch nichts, als Teddys Babyalter langsam vorübergeht.
Die beste Spielkameradin
Für Teddy wiederum ist Dora so lieb und vertraut wie sonst nur die eigene Mama. Das ist kein Wunder.
Er kennt seine große Hundeschwester ja fast ebenso lange und verbringt jeden Tag viel Zeit mit ihr.
Als Teddy ein wenig älter wird und herumlaufen kann, entwickelt sich Dora zu seiner liebsten Spielkameradin. Es ist eine ganz besondere Verbindung zwischen den beiden gewachsen.
Da Dora selbst noch recht jung ist, haben die beiden viele gemeinsame Jahre voller Freude vor sich. Welcher Ausblick könnte für den Jungen und die Hündin schöner sein?
Gefährlicher Listenhund oder fürsorgliches Kindermädchen?
Glaubt man den deutschen Rasselisten, ist Dora eine Art laufende Gefahr für ihren kleinen Bruder. Zehn von 16 Bundesländern stufen den Staffordshire Bullterrier als gefährlich ein.
Zugleich hat die Rasse den Ruf als „Nanny-Dog“, also als „Kindermädchen-Hund“. Es besteht wohl kein Zweifel, in welche Kategorie Dora sich selbst einordnen würde.
Wie fast immer ist es eben vor allem die Erziehung und nicht die Rasse eines Hundes, die über seinen Charakter entscheidet. Kein Hund der Welt wird als Kampfmaschine geboren.
Schau dir die „Nanny“ Dora und ihren kleinen Bruder jetzt im Video an!
Quelle: @TheDodo