Bubbles und Bella sind ein ziemlich ungleiches Paar – zumindest auf ihre Größe bezogen.
Aber die Elefantendame und die Labradorlady verbindet ihre Liebe und Leidenschaft für das Wasser sowie ihre traurige Vergangenheit als Waisenkinder.
Die Freundschaft, die sich zwischen den beiden entwickelt, hat wohl beide emotional gerettet. Und sie ist einfach zu wunderschön anzusehen!
Eine zweite Chance für Bubbles
Als Bubbles‘ Eltern Opfer von brutaler Wilderei werden, sieht es nicht gut aus für das Elefantenkind.
Denn die sanften Dickhäuter sind sehr soziale Tiere und ohne den Zusammenhalt von Familie und Herde verloren.
Da es nur sehr wenige Reha-Zentren für Elefanten gibt, die solch Schlimmes durchgemacht haben, werden sie häufig eingeschläfert.
Doch Bubbles hat Glück: Die Station “Myrtle Beach Safari” in South Carolina bietet an, das verstörte und verwaiste Elefantenkind aufzunehmen.
So ist Bubbles nun seit 1983 ein fester Bestandteil des Parks.
Ein lebensverändernder Pool
Im Park legt Bubbles gehörig an Gewicht zu. Schließlich wiegt sie gut über 4.000 Kilogramm, im Gegensatz zu den 136 Kilo bei ihrer Ankunft.
Und ihr Glück hält an. Endlich findet sie eine Kumpanin, die ihr die Lebensenergie zurückgibt. Und alles beginnt mit dem Pool…
Denn der Mann, den der Park anstellt, um Bubbles einen Pool zu bauen, lässt nicht nur ein großes Schwimmbecken für die Elefantin zurück, sondern auch seinen Hund.
Bella ist ein schwarzer Labrador mit einer ebenso großen Leidenschaft für Wasser wie Bubbles.
Die gemeinsame Liebe zum Wasser verbindet die beiden auf Anhieb, und seitdem ist das ungleiche Paar einfach unzertrennlich.
Auch die Besucher des Parks lassen sich von der ungezähmten Freude der beiden gern anstecken.
Übermütig klettert und springt Bella auf Bubbles‘ Rücken herum, nutzt sie als Sprungturm oder chillt einfach ganz lässig auf dem baumstammgroßen Vorderbein ihrer Seelenfreundin.
Leider steht diese glückliche Geschichte weiterhin unter dem Schatten der Tatsache, dass immer noch tausende Elefanten dasselbe Schicksal erleiden müssen wie Bubbles‘ Eltern.
Die Dickhäuter werden für ihre Stoßzähne aus Elfenbein nach wie vor Opfer von illegaler Wilderei.
Die Story von Bubbles und Bella ist immerhin ein kleiner Lichtblick. Wir hoffen, dass in Zukunft immer mehr Elefanten von diesen Grausamkeiten verschont bleiben!
Quelle: animalchannel
