Auf den ersten Blick wirkt der Fundhund wie ein gewöhnlicher Streuner. Doch dann versteht man im Tierheim, was hier wirklich los ist – und greift zum Telefon.
Denn dieser Hund ist eine Sensation
Gefunden wurde der junge Malinois-Rüde am Rand einer Straße in Montpellier (Frankreich). Ein besorgter Tierfreund nahm den Hund mit und gab ihn im örtlichen Tierheim ab.
Gestohlener Hund taucht wieder auf
Da der Rüde zum Glück einen Mikrochip hat, kann sein Halter schnell ausfindig gemacht werden. Das Außergewöhnliche: Farid lebt knapp 500 Kilometer entfernt in der Region Côte-d’Or (bei Dijon).
Dort verschwand Bandit mehrere Monate zuvor spurlos. Sein Herrchen geht davon aus, dass der Welpe gestohlen wurde, wie taze.info berichtet.
Acht Monate lang hat er nach seinem damals gerade erst vier Monate alten Liebling gesucht – ohne Erfolg.
Allerdings konnte er auch schlecht ahnen, wo der Hund zwischenzeitlich gelandet war.
Zumal kaum einer vermuten würde, dass sein geliebtes Haustier 500 Kilometer entfernt wieder auftaucht, herrenlos und ohne Halsband am Straßenrand sitzend.
Wiedersehen in 500 Kilometer Entfernung
Das langersehnte Wiedersehen von Bandit und Farid in Montpellier war entsprechend emotional. Der Hundehalter ist eigens die ganze Strecke hierher gereist.
Ihm steht die pure Freude ins Gesicht geschrieben, darüber, dass er seinen Hund endlich wieder in die Arme schließen kann und die Suche nun endlich zu Ende ist.
Und auch Bandit sieht man an, wie glücklich er ist, sein Herrchen wiederzusehen. Er zieht an der Leine und kann es gar nicht erwarten, seinen Menschen zu begrüßen.
Dieser Geschichte zeigt wieder einmal, wie sinnvoll es ist, seinen Hund chippen zu lassen. Andernfalls hätte es dieses großartige Wiedersehen sicherlich nie gegeben.
Denn nur dank des Mikrochips konnte Farid vom Tierheim in Montpellier ausfindig gemacht werden.
Hier geht es zum herzergreifenden Video: