Bei Cleethorpes Wildlife Rescue in Großbritannien ist man es gewohnt, augenblicklich zu reagieren, wenn ein Tier in Not ist und Hilfe braucht.
Eines Tages geht ein Anruf ein. Da liege ein Hund mit dem Kopf nach unten in einem schlammigen Graben, berichtet der besorgte Anrufer.
Augenblicklich macht sich ein Rettungsteam auf den Weg.
Auf alles Mögliche gefasst
Die Tierretter sind auf alles Mögliche gefasst, rechnen aber in jedem Fall damit, dass sich der Hund in keinem guten Zustand befindet.
Warum sonst sollte er kopfüber in einem Graben liegen. Als das Rettungsteam an dem beschriebenen Ort eintrifft, zeigt sich aber: Die Fellnase ist keineswegs in Gefahr.
Ein ziemlich harter Hund
Es handelt sich nämlich nicht um einen lebendigen Hund, sondern um eine Hundestatue.
Es ist ein sehr naturgetreues Abbild, sodass der Irrtum des Anrufers verständlich ist.
Tatsächlich sind sogar mehrere Anrufe eingegangen und als das Rettungsteam eintrifft, hat bereits ein Mitarbeiter vor Ort die Statue aus dem Graben geholt.
Vorbildliches Engagement
Bei Cleethorpes Wildlife Rescue ist man gar nicht darüber betrübt, völlig umsonst angerückt zu sein, ganz im Gegenteil.
Alle sind froh und erleichtert, dass es dieses Mal kein Tier gibt, das aus großer Not gerettet werden muss.
Das Engagement und die Schnelligkeit der Tierretter ist auf jeden Fall vorbildlich.
Die Einsatzbereitschaft wird dem nächsten echten Notfall ganz sicher zugutekommen und das ist das Wichtigste.
Quelle: The Dodo