Rebecca Jones und ihre Familie aus Nebraska waren untröstlich, als ihre Hündin Bella auf einmal verschwand.
Als sie mittlerweile drei Wochen weg war und nicht mehr auftauchte, schwand die Hoffnung der Familie, die Hündin wiederzusehen – doch sie suchten immer weiter!
Dann geschah auf einmal ein Wunder
Schließlich geschah das, womit sie schon längst nicht mehr gerechnet hätten. Die Familie entdeckte Bella im Tierheim der Nebraska Humane Society.
Doch die Freude war nur von kurzer Dauer – denn es hatte schon jemand anderes die Adoptionspapiere ausgefüllt, um Bella mit nach Hause zu nehmen.
Rebecca flehte die Tierheimmitarbeiter an, um ihren Vierbeiner wiederzubekommen.
Doch rechtlich gesehen gibt es im Bundesstaat Nebraska die sogenannte 72-Stunden-Regel. Wenn ein gefundenes Tier nach dieser Frist nicht von seiner Familie abgeholt wird, wird das Tierheim zum rechtmäßigen Besitzer.
Eine schwierige Situation
Bella kam in das Tierheim und wartete dort drei Tage lang – als niemand sie abholte, wurde sie zur Adoption freigegeben. Denn da Bella nicht gechipt war, wusste niemand, dass sie eigentlich eine Familie hatte.
Als Rebecca das Tierheim aufsuchte, sah sie Bella in ihrem Zwinger sitzen, doch es war leider schon zu spät…
Ohne die Erlaubnis der neuen Besitzer konnten die Tierheimmitarbeiter nichts tun. Um die Familie wieder mit ihrer Hündin zu vereinen, kontaktierten sie darum die neuen Adoptiveltern, um ihnen die komplizierte Lage zu erklären.
Zum Glück zeigte die neue Familie großes Verständnis. Zwar hatten sie sich in die Hündin verliebt, doch sie konnten nicht mitansehen, wie ihre alte Besitzerin litt.
Wieder vereint
Rebecca und ihre Familie waren überglücklich, ihre geliebte Bella wieder bei sich zu haben!
Auch wenn die neuen Adoptiveltern kurz traurig waren, dass es mit Bella nicht klappte, zeigten sie schon schnell Interesse an einem anderen Vierbeiner.
Auf ihrer Facebook-Seite schreibt die Nebraska Humane Society:
„Die neuen Adoptiveltern waren freundlich und nett, und obwohl es schwierig war, stimmten sie zu, den Hund an das Tierheim zurückzugeben, damit die ursprünglichen Besitzer den Hund mit nach Hause nehmen konnten.
Der Hund wurde heute Nachmittag zurückgegeben. Wir sind so dankbar für das Mitgefühl und die Empathie der Adoptivfamilie.
Es tut uns leid, wie sich die Situation entwickelt hat, aber wir sind wirklich dankbar, dass der Hund wieder zu Hause ist und die Adoptivfamilie bereit ist, ihre Türen für einen neuen Hund zu öffnen.“
Was für ein glückliches Ende für Bella und ihre ursprüngliche Familie – auch wenn die Situation zunächst ausweglos erschien, sind Rebecca und ihre Familie umso dankbarer, dass die neue Adoptivfamilie einwilligte, ihren Hund zurückzugeben.
Quelle: 6 News WOWT