Vor kurzem fanden Bauarbeiter einen kleinen Hund, der auf einer Baustelle schlief. Und die Art, wie er schlief, war gleichzeitig herzzerreißend und superniedlich.
Ein Krankenhaus ist nicht nur für Menschen
Es ist nicht ungewöhnlich, dass Menschen in ein Krankenhaus gehen, wenn sie Hilfe benötigen.
Suzette Hall, die Gründerin der Hunderettung Logan’s Legacy, nimmt an, dass das auch der kleine Hund wusste, den sie hier völlig alleine fand.
„Er ist dort einfach aufgetaucht. Weit und breit war niemand zu sehen“,
erzählte Hall The Dodo.
Das kleine Hündchen wanderte eines Nachts in einen zutritt-beschränken Krankenhausbereich, wo gerade Renovierungen vorgenommen wurden.
Die Bauarbeiter fanden den kleinen Racker am nächsten Morgen, hatten aber absolut keine Idee, wo er hergekommen war.
Kleiner Vierbeiner hat Angst vor seinem eigenen Schatten
Zunächst versuchten sie, den Hund, der später auf den Namen Elliott getauft wurde, einzufangen. Aber ohne Erfolg.
Die kleine Fellnase war zu Tode verängstigt und suchte sofort das Weite, sobald sich ihm jemand näherte.
Nach mehreren erfolglosen Rettungsversuchen beschlossen die Bauarbeiter, professionelle Retter zur Hilfe zu holen.
Bis dahin taten sie alles, damit der Hund sich so sicher und geborgen fühlte, wie irgend möglich. Sie ließen ihm eine Decke da, auf der er sich einrollte.
Sie gaben ihm auch Futter und Wasser. Schließlich fanden sie auch Halls Kontaktinformationen. Sie riefen Hall an.
Und sie ließ sofort alles stehen und liegen, um dem kleinen Hund zu helfen.
„Als ich den Raum betrat, lag er auf seiner Decke“,
so Hall zu The Dodo.
Hall sah sofort, dass der Hund verängstigt und schüchtern war. Sie wusste, sie musste sich ihm vorsichtig nähern.
Aber diese Chance bekam sie erst gar nicht.
„Sobald er mich sah, hat er Reißaus genommen. Er hat sich überall versteckt. Wir haben ihn eine Weile nicht gefunden, wussten aber, dass er nicht abgehauen war“,
setzte Hall ihre Erzählung fort.
Erst durch eine mit einem Hot Dog präparierte Falle gelang es, den Hund einzufangen und zum nächsten Tierarzt zu bringen.
Dass er dauerhungrig war, war kein Wunder. Denn die Ärzte fanden einen Wurm, den der Hund aber zum Glück von alleine ausschied.
Auf dem Weg in ein neues Leben
Mittlerweile lebt Elliott bei einer Pflegefamilie und ist hier schon richtig aufgeblüht.
Vergessen ist der schüchterne Hund – an seiner Stelle ist nun ein verschmuster und aufgeweckter kleiner Racker getreten.
