Frau fährt Wüstenstraße entlang – sie kann nicht glauben, wer mitten auf dem Weg liegt

Frau kann nicht fassen, wen sie am Straßenrand entdeckt - und rettet 13 Leben auf einen Schlag

Es war ein ganz normaler Nachmittag im Januar. Hanna Wilson und ihr Sohn wollten eigentlich nur einen kurzen Trip mit dem Auto machen. Leben zu retten, stand definitiv nicht auf dem Tagesplan.

Aber dann kam es in Rock Point/Arizona ganz anders als geplant. Denn mitten auf der vielbefahrenen unbefestigten Straße sah Hanna zwei schwarz-weiße Flauschberge liegen.

Und diese veranlassten sie dazu, sofort zu stoppen und zu handeln. Was sie sah, verschlug ihr den Atem. Denn die Flauschbälle waren acht Welpen – von ihrer Mutter oder einer menschlichen Familie fehlte dagegen jede Spur.


Rettung zwischen vorbeirasenden Autos

SOUL DOG RESCUE

Auf der Straße herrschte ein reger Durchgangsverkehr. Mehr als ein Auto hätte die kleinen Fellnasen ein ums andere Mal fast erwischt.

Hanna zögerte nicht lange und kontaktierte eine Rettungsorganisation, auf die sie sich verlassen konnte. Sie schickte ihnen eine Nachricht auf Facebook:

„Hilfe! Hilfe! Jemand hat acht Welpen auf einer unbefestigten Straße in Rock Point/Arizona ausgesetzt!“

Shelby Davis, die Leiterin von Soul Dog Rescue, fackelte nicht lange. Sie ließ alles stehen und liegen und machte sich auf den Weg, um Hanna und die Welpen zu finden.


Eine Riesenüberraschung auf dem Weg

SOUL DOG RESCUE

Davis brauchte eine Stunde, um nach Rock Point zu kommen. Und sie erhielt noch vor ihrer Ankunft eine weitere Nachricht von Hanna.

Es waren nicht „nur“ acht Welpen, die sich auf der Straße zusammengekauert hatten – es waren 13! Fünf der Baby-Fellnasen hatten sich versteckt und kamen nun langsam ebenfalls auf die Straße.

Da der Verkehr immer stärker wurde, beschlossen Hanna und ihr Sohn, so viele Welpen wie möglich einzufangen. Ihr Sohn lief hinter den kleinen Fellbällen her und schaffte es, alle in eine Box zu bekommen.


Von der Kiste in die Auffangstation

SOUL DOG RESCUE

Davis half den beiden, die Welpen in ihr Auto zu bringen. Sie ist Mutter und Sohn extrem dankbar, dass sie angehalten haben. Denn leider passiert es sehr selten, dass Menschen auf ausgesetzte Hunde achten.

Das war auch an diesem Tag der Fall. Tatsächlich waren Hanna und ihr Sohn die Einzigen, die stoppten und sofort halfen.

Mutter und Sohn sind ein toller Beweis dafür, dass es Menschen wie sie braucht, um Tiere zu schützen und zu retten.

Glücklicherweise gibt es mittlerweile immer mehr Menschen, die so denken und handeln und nicht beide Augen zukneifen.


13 Fellbälle mit einzigartigen Persönlichkeiten

Die kleinen Fellnasen scheinen ihr Abenteuer gut überstanden zu haben. Denn schon in Davis‘ Auto konnte sie ihre überschäumenden Persönlichkeiten erkennen.

Bereits auf dem Weg zum Tierarzt unterhielten sich einige der Welpen mit Davis. Und zwar sobald sie sich zu ihnen umdrehte.

Der Tierarzt untersuchte die kleinen Racker und gab ihnen zu essen und zu trinken. Zum Glück waren die Kleinen schon alt genug, um Nassfutter zu fressen. Das hat sie dabei unterstützt, schnell wieder fit zu werden.

Offenbar waren die Welpen fast dehydriert. Denn Davis hatte noch nie Hunde gesehen, die so viel tranken wie diese kleine Fellbande.


Rettung in letzter Sekunde – und sechs neue Pflege-Zuhause

Keiner weiß, wie lange die 13 kleinen Hunde in der Wildnis ausharren mussten. Davis ist sich aber sicher: Noch eine Nacht bei Temperaturen um die -10 Grad hätten die kleinen Mäuse wohl nicht überstanden.

Nicht nur wurden die Kleinen in letzter Sekunde vor dem Kältetod gerettet. Noch am selben Tag hatte jeder der Welpen ein Pflege-Zuhause, in dem es warm und kuschelig war. 

Ein Riesenglück, denn diese Lösung war für sie besser, als die nächsten Tage im Tierheim bleiben zu müssen.

Da die Welpen bei ihrer Rettung erst zwischen vier und fünf Wochen alt waren, leben nun drei von ihnen zusammen bei einer Familie.

Die anderen wurden paarweise an ihre Pflegefamilien weitergegeben. In einigen Wochen werden die Kleinen ihre Köfferchen für ihre Für-immer-Zuhause packen können. 

Dann sind sie nicht nur alt genug, sondern werden auch geimpft und kastriert beziehungsweise sterilisiert sein.

Bis dahin erfreuen sich die tapferen kleinen Hundekrieger der Liebe und Zuneigung ihrer vorübergehenden Menschen – und werden von Tag zu Tag größer und glücklicher.

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