Einfach auf einer Landstraße in Kern County/Kalifornien ihrem Schicksal überlassen, wanderten 6 kleine Welpen mutterseelenallein die verlassene Straße herunter.
Immer in der Hoffnung, dass sie jemand entdecken und ihnen helfen würde. Sie sahen Weinberge, sie sahen Obstgärten – aber kein Mensch war weit und breit zu sehen.
Gestrandet am Ende der Hundewelt
Diese Region wurde von den Rettern von Bakersfield Strays in einem Instagram-Post später als mitten im Nirgendwo bezeichnet.
Es war unheimlich ruhig – bis auf das Geräusch der kleinen Hundepfötchen auf dem Asphalt.
Als Tierschützer von R.A.D. Rescue vom Schicksal der Welpen erfuhren, traten sie sofort in Aktion.
Denn sie befürchteten, dass die kleinen Fellnasen ohne Hilfe nicht mehr lange überleben würden.
„Als ich sah, wie die kleinen Racker die Straße herunterflitzten, ist mir das Herz vor Angst in die Hose gerutscht.
Ich hatte Angst, dass sie von einem Auto überfahren oder von einem Kojoten gerissen würden.
Gleichzeitig hatte ich das große Bedürfnis, den Kleinen zu helfen und ihnen eine Überlebenschance zu geben“,
so Yesenia Giles, die als freiwillige Helferin für die Bakersfield Strays arbeitet, zu The Dodo.
Keine Lust auf Rettung
Anfangs waren die Welpen misstrauisch und rannten sofort weg, wenn die Retter sich ihnen näherten.
Aber Yesenia und ihrer Kollegin Natalie Arakel gelang es, die kleinen Fellnasen einzufangen und in Sicherheit zu bringen.
Die kleinen Mäuse kamen zu Pups Without Borders, wo sie erst einmal ordentlich fressen und trinken durften und auf mögliche Verletzungen untersucht wurden.
Die Retter waren überglücklich, dass die Welpen sich ratzfatz an das Leben in der Schutzstation gewöhnten und bald schon Vertrauen zu Menschen aufbauten.
Mit kurzem Umweg zu liebevollen Familien
Es sollte nicht lange dauern, bis jeder der kleinen Racker ein liebevolles Zuhause gefunden hatte.
Nun können sie sicher sein, dass sie nie wieder alleine auf verlassenen Straßen unterwegs sein werden.