Der Lake Atalanta ist ein etwa 280 Meter langer und 13 Meter tiefer künstlicher See im US-Bundesstaat Arkansas.
Eines Tages geht ein Anwohner aus der Gegend am See entlang, als ihm plötzlich etwas auffällt.
Im Wasser kämpft ein kleines Tier verzweifelt um sein Leben und scheint dem Ertrinken nahe zu sein. Sofort ruft der Anwohner die Feuerwehr.
Ungewöhnlicher Einsatz
Es dauert nicht lange, bis die Feuerwehrleute vom zuständigen Rogers Fire Department am Lake Atalanta eintreffen.
Bei dem Tier, das dort im See gegen das Ertrinken ankämpft, handelt es sich um ein hilfloses kleines Hirschbaby.
Wie es in den See geraten ist, weiß niemand, aber es ist klar, dass es alleine auf sich gestellt dem Tod geweiht wäre.
Für die Feuerwehrleute handelt es sich um einen durchaus ungewöhnlichen Einsatz.
Wenn sie zur Rettung von Tieren gerufen werden, geht es meistens um Haustiere wie Hunde oder Katzen.
Erfolgreiche Rettung
Glücklicherweise gelingt den Feuerwehrleuten die Rettung des kleinen Hirsches dank mitgebrachter Ausrüstung zügig.
Das junge Tier ist aufgrund seines langen Kampfes mit dem Wasser erschöpft, aber ansonsten bei guter Gesundheit.
Da von der Mutter des Hirsches nichts zu sehen ist, wird das Kalb an eine Station der Wildtierkontrolle übergeben.
Begeisterung auf Facebook
Das Rogers Fire Department teilt die Rettungsaktion auf Facebook und erntet dort den Respekt und die Bewunderung der Nutzer.
„Zumindest irgendjemand kümmert sich darum, dass solche Jungtiere gerettet werden“,
schreibt Marsha Smith. Susan McCaskill fügt hinzu:
„Ich bin so froh, dass es gerettet wurde! Ich bin mir sicher, dass es große Angst hatte, aber auch dankbar war, gerettet zu werden!“
Auch wenn es die Feuerwehrleute waren, die das Hirschkalb vor dem Tod bewahrt haben, sollte man den Anwohner nicht vergessen.
Ohne seinen schnellen Anruf wäre das arme Tier verloren gewesen.
Hier kannst du dir den Facebook-Eintrag vom Rogers Fire Department ansehen.
Quelle: The Animal Club