Das Schicksal von Hunden, die alt und krank in Tierheimen leben, ist in der Regel grausam.
Oft fehlen die finanziellen Ressourcen für diese Tiere, sodass sie leiden müssen oder gleich eingeschläfert werden.
Michele und Jeff Allen haben beschlossen, etwas dagegen zu tun und setzen ihre Pläne auf wunderbare Weise in die Tat um.
Monkey’s House
Monkey’s House, also das Haus des Affen, nennen die beiden ihr eigenes Zuhause.
Tatsächlich war Monkey aber ein kleiner Hund, den die Allens früher einmal in Pflege hatten und der inzwischen verstorben ist.
Er war nicht der Erste und nicht der Letzte, der das Glück hatte, zu den Allens zu kommen, denn ihr Haus ist heute ein Hospiz für Hunde.
Wie alles anfing
„Wie alles im Leben, das dich von Grund auf verändert, war es ein Zufall“,
erinnert sich Michele an den Beginn von Monkey’s House. Sie und ihr Mann hatten ihren Hund verloren.
Der Verlust ließ eine Leere im Leben der Allens zurück, die sie mit einem neuen Hund füllen wollten.
Sie wandten sich an ein Tierheim und bekamen Goldie, die bis zum Ende ihres Lebens bei ihnen blieb.
Durch den Kontakt mit dem Tierheim erfuhren sie, wie schlecht es um die kranken Senioren in Tierheimen bestellt ist. So entstand die Idee für das Hundehospiz.
Jedes Schicksal ist gleich wichtig
Bei den Allens erfahren die kranken Senioren, was es bedeutet, ein liebevolles Zuhause zu haben.
Käfige gibt es hier nicht und praktisch keine Regeln. Die Hunde dürfen sich überall im Haus und auf dem 25.000 Quadratmeter großen Grundstück bewegen.
Jeder bekommt die Pflege, die medizinische Versorgung und Aufmerksamkeit, die er braucht, denn für die Allens ist jedes Schicksal gleich wichtig.
Ohne Hilfe geht es nicht
Alleine könnten die Allens diese Aufgabe nicht bewältigen. Das ist aber auch gar nicht nötig.
Mehr als 50 freiwillige Helfer unterstützen die beiden bei ihrem ebenso heldenhaften wie herzergreifenden Projekt. Die finanziellen Mittel werden über Spenden hereingeholt.
Du kannst dir die Geschichte von Monkey’s House auf dem YouTube-Kanal von Humankind anschauen.
Quelle: Animal News