Irgendwo in Fresno, Kalifornien, steckt ein Hund in einer üblen Lage. Er hockt verlassen auf dem Boden einer Zementgrube, umgeben von Flaschen und Bauschutt.
Trotz seiner Situation scheint der Hund voller Hoffnung, dass er nicht lange hier unten bleiben muss.
Der Fotograf
Als der Hund nach oben guckt und wartet, zeichnet sich plötzlich der Kopf eines Menschen gegen den Himmel ab.
Er gehört einem Fotografen, der hier in der Nähe Aufnahmen macht und per Zufall einen Blick in die Zementgrube wirft.
Da der Fotograf den Hund nicht einfach herausheben kann und auch keine Hilfsmittel in der Nähe sind, kontaktiert er Animal Control.
Die Rettung
Die Profis sind auf solche Rettungsaktionen spezialisiert und wenig später vor Ort.
Die Fellnase lässt sich bereitwillig aus der Zementgrube helfen und ist hocherfreut, dass Menschen da sind, die ihn retten.
Als Nächstes landet er bei der Tierschutzorganisation Compassion Without Borders.
Die Mitarbeiter sind erstaunt über die freundliche Art des Hundes, der doch eben erst in einer wirklich unangenehmen Lage steckte.
„Er war so süß von dem Moment an, als er gerettet wurde“,
erinnert sich Christi Camblor, die Mitgründerin und Leiterin von Compassion Without Borders.
Liebe auf den ersten Blick
Christi übernimmt selbst die Pflege von Leroy, wie der Hund jetzt heißt. Sie ist zugleich auch Tierärztin.
Leroy hätte sich also gar keine bessere Pflegemama wünschen können. Schnell ist der Frau klar, dass es nicht bei einem vorübergehenden Pflegeverhältnis bleiben wird:
„Es war Liebe auf den ersten Blick! Ich hatte das Gefühl, dass wir uns einfach nicht von ihm trennen können.“
Einen Monat später ist es dann so weit. Christi adoptiert Leroy und er wird ganz offiziell zum neuesten Familienmitglied der Camblors.
Mit seiner liebenswerten, verspielten und offenen Art hat er alle Herzen in seiner Familie im Sturm erobert. Kontakt zu anderen geretteten Hunden hat er ebenfalls.
Darüber hinaus nimmt Leroy an spannenden Aktivitäten wie Fotoshootings teil. Dass er im Garten viel Platz zum Sonnenbaden hat, schadet ganz sicher auch nicht.
Leroy ist schon ein echter Glückspilz.
Quelle: The Dodo
