Belle Bernúdes verlässt das Haus, nachdem sie einen Freund besucht hat. Noch ahnt sie nicht, welche Wendungen dieser Tag noch nehmen wird.
Sie wird von einer Anwohnerin gerufen, die etwas im Gebüsch entdeckt hat. Ein verfilzter, hilfloser Hund versteckt sich dort.
Belle weiß sofort, dass sie dem armen Tier helfen muss. Sie nimmt die Hündin, die später Swiftie genannt wird, mit nach Hause. Doch die größten Überraschungen stehen ihr noch bevor.
Betreuung der verwahrlosten Hündin
Die Suche nach einem Mikrochip bleibt erfolglos, so dass Belle davon ausgehen muss, dass Swiftie keinen Besitzer hat. Um ihr besser helfen zu können, bittet sie einen Freund um Hilfe, der sich gut mit Hunden auskennt.
Dieser entdeckt bei der Untersuchung Swifties großes Geheimnis: Sie ist hochschwanger.
Belle und ihr Mann überlegen, was nun das Beste für die Hündin und ihre ungeborenen Welpen ist. Sie beschließen, Diebin in ein Tierheim zu bringen, in dem sich die Menschen auskennen.
„So konnte ich sicher sein, dass sie und ihre Welpen gut versorgt werden“,
erklärt Belle.
„Ich wollte sie am nächsten Morgen um 10 Uhr dorthin bringen.“
Alles kommt anders
Doch am nächsten Morgen sieht die Welt ganz anders aus. Die Geburt der Welpen ist bereits in vollem Gange.
Nach einem kurzen Moment der Panik hilft Belle der Hündin. Gemeinsam mit einer Freundin säubert sie die Welpen und sorgt dafür, dass das Säugen funktioniert.
Insgesamt bringt Swiftie sieben Welpen zur Welt: Traffic Light, Lover, Augustine, Lavender, Haze, Cowboy und Saturn.
Der Plan ist immer noch, die Hundefamilie in professionelle Hände zu geben, aber das Paar wächst mit seinen Aufgaben.
Belle ist noch sehr schwach und kann sich nicht ausreichend um die Welpen kümmern. Deshalb füttern Belle und ihr Mann die Kleinen von Hand.
Schnell ist der Entschluss gefasst, die Kleinen selbst zu versorgen und aufwachsen zu lassen, um sie dann im richtigen Alter in neue Familien zu vermitteln.
Ein rührendes Happy End und eine Erfahrung, die Belle und ihr Mann nicht mehr missen möchten.
Quelle: the dodo