Dramatische Ereignisse spielen sich an der Küste Namibias ab. Tausende Robben finden dort nicht mehr genug Nahrung, um zu überleben.
Viele sterben qualvoll, andere müssen zu verzweifelten Maßnahmen greifen, um zu überleben.
Einige dieser verzweifelten Maßnahmen werden für die hilflosen Robben zu einer großen Gefahr.
Ein schockierender Anblick
Einige Retter von Ocean Conservation Namibia wollen den Robben helfen. Dabei entdecken sie zwei Robben, denen Stacheln aus dem Nacken ragen.
Zuerst sind sie irritiert von dem Anblick, können sich keinen Reim darauf machen.
Doch als sie herausfinden, was es mit den Stacheln auf sich hat, sind die Helfer schockiert.
Langsam wird ihnen das ganze Ausmaß ihrer Entdeckung bewusst, denn es handelt sich um Stacheln des Sankt-Josef-Hais.
Verzweifelte Nahrungssuche wird zur Gefahr
Diese Haie erinnern optisch kaum an die Haie, wie wir sie heute kennen. Sie gehören zu einer primitiven Unterklasse der Fische, sind aber weder Hai noch Knochenfisch.
Eines der auffälligsten Merkmale dieser Haie sind die großen, knorrigen Widerhaken, die aus der Rückenflosse herausragen.
Diese sind giftig und stellen eine große Bedrohung für jedes Tier dar, das versucht, einen solchen Hai zu fressen.
Die vom Hunger getriebenen Robben versuchen alles, um am Leben zu bleiben – und dazu gehört auch der Versuch, diese Haie zu fressen.
Beim Versuch, den Hai in mundgerechte Stücke zu reißen, brechen die Stacheln ab und bohren sich in den Körper der Robben.
Dabei werden die Tiere zum Teil schwer verletzt, vor allem wenn sich die Haie noch wehren.
Die schrecklichen Verletzungen zeigen, wie verzweifelt die Robben sein müssen, um sich dieser Gefahr auszusetzen.
Die Helfer von Ocean Conservation tun ihr Bestes, um den Tieren zu helfen und die Verletzten zu versorgen.
Quelle: animalchannel