Der Bloodhound Moose lebt mit seinem Herrchen und seinem Frauchen auf einer Farm.
Hier hat er jede Menge Platz, um seine Leidenschaft auszuleben: das Aufspüren von versteckten Dingen.
Eines Tages stellt ihm Frauchen Kaylin eine besondere Aufgabe.
Die 100-Dollar-Aufgabe
Moose soll einen 100-Dollar-Geldschein finden. Bevor Kaylin die Banknote versteckt, gibt sie dieses Versprechen ab: Wenn Moose Erfolg hat, schenkt sie ihm für 100 Dollar Spielzeug.
Schummeln gilt nicht. Wie immer, wenn Moose eine Suchaufgabe bekommt, wartet er im Haus, bis Kaylin wiederkommt und ihn nach draußen lässt.
Bevor es losgeht, darf er aber natürlich an dem Geldschein schnuppern.
Die Suche
Sobald sich die Haustür auch nur einen winzigen Spalt öffnet, ist die Nase von Moose schon zu sehen.
Nun kann ihn nichts mehr aufhalten. Aufgeregt mit dem Schwanz wedelnd und mit der Nase am Boden rennt er hierhin und dorthin.
Es wäre doch gelacht, wenn er diese Aufgabe nicht erfolgreich abschließen würde.
Tatsächlich dauert es gar nicht lange und Moose entdeckt die Banknote neben einem Pfahl, der im Boden steckt.
Warum ist Moose so versessen auf das Suchen?
Als Bloodhound ist Moose regelrecht versessen darauf, Fährten zu folgen und Dinge zu finden. Es steckt ihm in den Genen.
Bloodhounds wurden ursprünglich als Schweißhunde gezüchtet, die verletztes Wild aufstöbern mussten.
Wer Moose dabei zuschaut, wie er sich schnüffelnd auf die Suche macht, kann seinen Trieb mit aller Deutlichkeit erkennen.
Belohnung für den Spürmeister
Nachdem Moose die 100-Dollar-Aufgabe erfolgreich absolviert hat, muss Kaylin natürlich ihr Versprechen einhalten, und das tut sie auch.
Gemeinsam mit Moose geht sie einkaufen. Ein Stoffkrokodil, ein Ball und viele andere schöne Dinge landen im Einkaufskorb. Zwei Dollar sind aber noch übrig.
Davon kauft Kaylin eine große Eistüte. Einmal leckt sie selbst an dem Eis. Den Rest verzehrt Moose, und zwar mit sichtbarem Genuss.
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Quelle: @TheDodo
