Es war einmal ein Schaf, das hieß Isaac. Es lebte mit anderen Schafen auf einer Farm im US-Bundesstaat Arkansas.
Eines Tages beschließt Isaac, dass er eigentlich kein Schaf mehr sein will. Das Leben als Reh scheint ihm viel interessanter zu sein.
Also sagt er der Farm und den anderen Schafen Lebewohl und macht sich auf, um das große Glück unter Rehen zu finden.
Ein Jahr später
Etwa ein Jahr später fährt Leslie Sherrill mit dem Auto durch ihre Heimatstadt Fayetteville in Arkansas. Sie muss anhalten, weil ein Rudel Rehe vor ihr die Straße überquert.
Plötzlich stutzt Leslie. Eines der Rehe sieht recht ungewöhnlich aus. Es ist eigentlich viel zu
stämmig und zu wollig für ein Reh.
Leslie greift zu ihrer Kamera und nimmt die Szene auf.
„Ich habe die ganze Zeit versucht herauszufinden, was ich da eigentlich beobachte“,
erzählt Leslie später über ihre seltsame Begegnung. Ist es eine Ziege? Ist es ein exotisches Tier aus einem Safaripark? Ist es ein Schaf?
Ja, es ist tatsächlich ein Schaf, und zwar kein anderes als Isaac höchstpersönlich. Was Leslie hier beobachtet, ist keine Zufallsbegegnung.
Isaac hat seinen Traum vom Leben als Reh verwirklicht. Ganz frei von komischen Aspekten ist er ja nicht, weil er da ein wenig schwerfällig zwischen den grazilen Rehen herumläuft.
Der Schaf-Reh-Star
Als Leslie ihre Aufnahmen auf der Facebook-Seite “What’s Up, Fayetteville?” veröffentlicht, stellt sie überrascht fest:
Sie ist keineswegs die erste, die dem Schaf mit der Rehfamilie begegnet.
Sie erfährt auch, dass Isaac von einer Farm aus der Gegend stammt, und
bereits seit einem Jahr mit seiner Rehfamilie auf Achse ist.
Er hat auf Facebook sogar seine eigene Fangemeinde.
Voll integriert
Was Leslie besonders fasziniert, ist die Tatsache, dass die Rehe ihr ungewöhnliches Familienmitglied offenbar akzeptiert und völlig integriert haben.
Sie gehen nur Wege, auf denen Isaac folgen kann, und wenn er zurückfällt, warten sie auf ihn.
Auf dem YouTube-Kanal @GMA kannst du dir Isaac und seine Rehfamilie jetzt selbst anschauen!
Quelle: Animal Channel
