Ist es nicht immer wieder erstaunlich, wie gut sich ein Hund selbst nach einem sehr schweren Autounfall erholen kann?
Es kommt nur darauf an, dass er leben will, und nicht darauf, wie schwierig dieses behinderte Leben sich gestaltet.
Solange noch ein Funken Leben im Körper eines Hundes ist, hat er ein Recht auf Leben. Das sehen auch die Menschen in dieser Geschichte so.
Schwer verletzt und mit unerträglichen Schmerzen
Sie nehmen einen Hund bei sich auf, der nach einem Autounfall dem Tod näher ist als dem Leben.
Neben schwersten Verletzungen an den Vorderläufen ist auch das Gehirn betroffen. Er zittert am ganzen Körper.
Er muss länger so schwer verletzt und mit unerträglichen Schmerzen auf der Straße gelegen haben, bis sich ein Mensch seiner annahm:
Ein Mensch, der gesehen hat, dass dieser Hund zwar leidet, aber doch weiterleben möchte, egal wie beeinträchtigt dieses Leben auch sein mag.
Der Hund bekommt alles, was er braucht
Die Retter versorgen ihn mit Schmerzmitteln, und mit nachlassenden Schmerzen wird der Lebenswille stärker und – was noch wichtiger ist – sein Appetit kehrt zurück.
Mit viel Pflege, Physiotherapie und ganz viel Leckerchen gelingt es den Rettern, den Hund zurück auf die Füße zu bekommen.
Und zu guter Letzt bekommt er einen Rolli, mit dem die Beweglichkeit und die Lust auf Aktivität in ihn zurückkehren.
War die Entscheidung richtig?
Die Geschichte zeigt auf eindrucksvolle Weise, dass ein Leben auch mit schwersten Behinderungen lebenswert sein kann.
Nur die wenigsten Menschen und wohl auch Tierschützer hätten einem derart schwer verletzten Hund eine Chance gegeben.
Man hätte ihn vermutlich von seinen Schmerzen erlöst. Und vielleicht wäre das die bessere Lösung gewesen.
Denn leicht und unbeschwert wird das Leben dieses Hundes nie wieder sein.
Aber solange er frisst und glücklich durch die Gegend rollt, hat er ein Recht auf Leben, auch wenn es noch so eingeschränkt sein mag.
Quelle: Episch-Interessant