Wenn James zum Surfen ans Meer fährt, kann er sich sicher sein, dass die Leute stehen bleiben und gucken. Das liegt nicht an ihm.
James ist ein ganz normaler Mann und sieht auch so aus. Was ihn ungewöhnlich macht, ist seine Partnerin beim Surfen: die Pitbull-Hündin Faith.
Wie ein alter Profi steht sie auf dem Brett und reitet die Wellen.
Abgemagert und unsicher
Es ist ein weiter Weg, den Faith zurücklegen muss, bevor sie sich zu einer sportbegeisterten und selbstbewussten Hundedame entwickelt.
Im Jahr 2012 finden James und einige seiner Kollegen sie im Parkhaus an seinem Arbeitsplatz. Faith ist abgemagert, unsicher und hat einen Gürtel um den Hals.
Es kann kein schönes Leben gewesen sein, das sie bisher gelebt hat, aber dank James ist das nun vorbei.
Vertrauensarbeit
Als Faith zu James nach Hause kommt, fürchtet sie sich vor allen möglichen Dingen.
Fahrräder, Menschen mit großen Taschen, sogar Regenschirme jagen ihr eine Heidenangst ein. James muss viel Vertrauensarbeit leisten.
Vor allem aber lässt er nicht zu, dass Faith sich in sich selbst zurückzieht.
Er geht regelmäßig mit ihr nach draußen und allmählich verlieren all die bedrohlichen Dinge des Alltags ihren Schrecken. Faith hat wieder Freude am Leben.
Surfen? Perfekt!
Eines Tages denkt sich James:
„Wollen doch mal sehen, wie sie sich auf einem Surfbrett macht.“
Nie hat er eine bessere Idee gehabt. Nach einigen Tests wird schnell klar, dass Faith geradezu dazu geboren ist, auf einem Surfbrett durch die Wellen zu gleiten.
Sie hält die Balance wie ein alter Profi und genießt jede Sekunde. Dabei hat sie immer eine Rettungsweste an: Sicherheit geht vor.
James muss nur in den Schuppen gehen, wo er die Surfbretter aufbewahrt, schon platzt Faith geradezu vor Vorfreude.
Am Strand sind die beiden inzwischen so bekannt wie ein bunter Hund – wie ein surfender Hund, sollte man wohl sagen.
Schau dir die surfende Faith in diesem Video an!
Quelle: @CuddleBuddiesChannel
