Menschen und Tiere können eine ganz besondere Bindung zueinander aufbauen. Das kann innerhalb weniger Sekunden passieren.
Manchmal kann dieses unsichtbare Band sogar ein ganzes Leben verändern.
Ein Hund und ein Baby haben in dieser Geschichte auch eine Verbindung, die keine Worte findet. Es ist eine Begegnung, die niemand mehr vergisst.
Mit Erde bedeckt
Es ist eine Szene, die aus einem Film sein könnte. Leider ist sie es nicht, sondern spielt im wirklichen Leben.
Ein junges Mädchen aus Thailand verlässt hochschwanger ihre Heimat, um ihr Kind fernab der Zivilisation zur Welt zu bringen.
Nach der Geburt überwiegt die Angst sofort gegenüber der Freude. Ohne nachzudenken, legt sie ihr Baby auf den Waldboden und bedeckt es mit Erde. Danach macht sie sich auf den Heimweg.
Ping Pong auf Wegen
Nur kurze Zeit später macht der tapfere Hund Ping Pong seine Runde und bemerkt, dass etwas nicht stimmt. Sofort nimmt er Witterung auf und gräbt so vorsichtig er kann.
Sein Besitzer kennt dieses Verhalten nicht und schaut nach. Dort sieht er mit einem Mal ein kleines Bein und unterstützt den treuen Hund bei seinem Vorhaben.
Er kann kaum glauben, was er sieht. Ein Baby, schmutzig, ängstlich, aber am Leben, wurde einfach in der Natur zurückgelassen.
Fest entschlossen zu helfen, nimmt Ping Pongs Besitzer den Säugling an sich und bringt ihn in eine Klinik, wo ihm sofort fürsorglich geholfen wird.
Das Leben geschenkt
Ping Pong ist ein Held, und das, obwohl er nicht ganz gesund ist. Er wurde einst von einem Auto angefahren und kann seitdem ein Bein nicht mehr benutzen.
Er hilft seinem Besitzer dennoch auf der Weide und hat dabei richtig Spaß. Überall möchte der schöne Hund dabei sein und jeder ist stolz auf ihn.
Ping Pong hat ein Wunder vollbracht und einem Kind geholfen, das ohne seine Hilfe verloren gewesen wäre. Die Mutter wurde festgenommen, obwohl sie die Tat bereute.
Diese wundervolle Geschichte zeigt, dass jeder, ganz gleich ob körperlich gesund oder nicht, Wunder vollbringen und helfen kann. Danke Ping Pong, für deinen tapferen Einsatz.
Quelle: Episch-interessant