Alter Hund hat keine Kraft mehr: Wie er im neuen Zuhause aufblüht, lässt alle staunen

Ältere Hundedame findet nach schwerer Vergangenheit neue Energie – wie sie herumtobt, berührt Herzen

Das Schicksal einer alten Hündin in einem koreanischen Tierheim scheint besiegelt.

Wegen ihres Alters und Krankheiten hat sie keine Chance auf eine Adoption. Deshalb bekommt sie nicht mal einen Namen.

Doch völlig unerwartet wendet sich das Schicksal.


Namenlose Hündin bekommt einen Namen

In der quirligen Welt des Tierreichs gibt es eine einzigartige Hündin, die das Rampenlicht verdient: Momo, eine 13-jährige Mischlingshündin.

Trotz ihres Alters zeugt ihr unerschütterlicher Geist von unbändiger Jugendlichkeit. Eine ihrer ungewöhnlichen Charaktereigenschaften sind ihre „Zoomies“, wenn sie aufgeregt ist.

„Zoomies“ ist ein umgangssprachlicher Begriff, der im englischsprachigen Raum häufig verwendet wird, um den plötzlichen Ausbruch von energiegeladenem, oft kreis- oder zickzackförmigem Laufen und Springen von Tieren zu beschreiben.

Ihr energiegeladenes Verhalten ist bezeichnend für ihre neue Lebensfreude, die sie lange Zeit nicht hatte.


Momos traurige Vergangenheit

Momo, damals eine namenlose Hündin, wurde in einem koreanischen Tierheim als „Küchenhund“ gehalten. Mit anderen Worten: Sie musste in der Küche helfen.

Wegen ihrer gesundheitlichen Probleme und ihres hohen Alters wollte niemand das Risiko eingehen, sie zu adoptieren. Doch das Schicksal wollte es anders.

Ihre heutigen Besitzer stießen im Internet auf ihr Foto und beschlossen, ihr eine zweite Chance zu geben.


Ein neues Leben beginnt

Nach ihrer Adoption gewöhnte sich Momo langsam an ihr neues Zuhause. Geduldig beobachteten ihre Besitzer, wie sie sich immer mehr öffnete und ihre anfängliche Scheu ablegte.

Mit der Zeit fand sie Gefallen an kleinen Dingen wie Streicheln oder im Gras spielen. Ihre Besitzer erinnern sich in einem Instagram-Post an diese Zeit:

„Jetzt hüpft sie und schnappt sich ein Leckerli wie ein Alligator.“

Doch Momos neues Leben verlief nicht ohne Rückschläge. Zwei Jahre nach ihrer Adoption erkrankte sie erneut und verlor die Beweglichkeit ihrer Hinterbeine. 

Aber Momo ließ sich nicht unterkriegen. Trotz der Schmerzen begann sie auf ihrem linken Hinterbein zu hüpfen.

Ihre Lebensfreude war ungebrochen und sie erholte sich schließlich wieder.

Momo liebt es, nach dem Baden herumzutollen, obwohl sie das Baden an sich hasst.

Ihre Besitzer sind begeistert von ihrer Freude nach dem Bad, die ihre einzigartige Persönlichkeit unterstreicht, wie sie The Dodo erzählten.

Momo ist zwar schon 13 Jahre alt, aber ihr Geist ist jung und munter geblieben.

Heute teilt sie sich ihr gemütliches Zuhause mit ihrem älteren Bruder Fig und verbringt ihre Zeit mit Schlafen und Herumtollen – lebhaft und glücklich wie eh und je.

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