Auf einer Urlaubsreise in Bali besucht ein junger Mann einen Zoo. So weit nichts Ungewöhnliches.
Doch am Affengehege erlebt er die Überraschung seines Lebens, als er einem Orang-Utan etwas zu fressen zuwerfen will.
Du zuerst
Der Orang-Utan sitzt gelassen wartend an der Abgrenzung seiner Grünfläche. Neben ihm liegt eine Banane.
Der Mann hat Leckerlis dabei, aber er will dafür erst etwas haben. Er streckt beide Hände über das Wasser in Richtung des Orang-Utans, um diesem zu signalisieren, dass er die Banane werfen soll.
Aber der Affe guckt ihn weiterhin abwartend an und streckt seinerseits eine Hand aus. Jetzt hat der Mann verstanden. Der Orang-Utan will erst ein Leckerli haben.
Zielgenau wirft der Mann ein Futterstück zu dem Affen, der es gekonnt auffängt und schnell verspeist.
Abgemacht ist abgemacht
Mit Handbewegungen und Worten bittet der Mann nun den Affen, sich an die Vereinbarung zu halten.
Der Orang-Utan findet es aber anscheinend gar nicht mehr so eine tolle Idee, mit dem Fremden zu handeln. Ein wenig grimmig starrt er den Mann an.
Doch nun greift er doch zögerlich zu dem kostbaren Obst. In seinem Gesicht steht deutlich ein resigniertes „Na gut, wenn’s sein muss“ geschrieben.
Langsam hebt der Affe den Arm, während er die Banane festhält. Der Mann drängelt, aber der Orang-Utan lässt sich nicht aus der Ruhe bringen.
Er schaut sich in alle Richtungen um. Befürchtet er, dass ein Zoowärter ihn beobachtet? Oder möchte er sichergehen, dass alle zuschauen?
Endlich wirft er die Banane und trifft genau in die Hände des Mannes. „Vielen Dank!“, lacht der Mann.
Aus dem Handel wird ein Spiel
So ganz überzeugt davon, dass er die Banane aus dem Affengehege wirklich essen will, ist der Mann dann aber doch nicht.
Kurzentschlossen wirft er sie wieder zurück. Der Affe fängt das Obst und müsste jetzt eigentlich glücklich sein, denn er hat zurück, was er erst nicht hergeben wollte.
Umso überraschender ist, was er nun tut – er wirft die Banane wieder dem Mann zu. Hat er Spaß an dem Werf-Spiel? Oder möchte er nicht, dass der Mann verhungert?
Auf jeden Fall sorgt der Orang-Utan für Belustigung auf dem YouTube-Kanal rumble viral.
Pedro Gameprais meint:
„Ich liebe es, wie der Orang-Utan sich umschaut, als würde er sagen: ‘Ich bekomme dafür keine Schwierigkeiten, oder?’“
Tommy schreibt:
„Und auf die Art lernt der Orang-Utan auch noch etwas über Wirtschaft.“
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