Perry, ein zehnjähriger Pyrenäenberghund, wird mit einer herzzerreißenden Nachricht und einem Eimer Wasser vor dem Tierheim ausgesetzt.
Folgendes steht auf dem handgeschriebenen Zettel:
„Über 10 Jahre alt. Kann nicht mehr laufen.“
Der arme Hund scheint genau zu verstehen, dass er seine Menschen für immer verloren hat.
Perry ist unendlich traurig
Er weiß, dass er verlassen wurde. Seine Traurigkeit ist nur schwer mitanzusehen. Wie erstarrt sitzt er vor dem Tierheim.
Obendrein ist er körperlich eingeschränkt, er kann nicht mehr richtig laufen.
Die Retter bringen den ausgesetzten Hund sofort ins Haus. Sie hegen den Verdacht, dass sein schlechter körperlicher Zustand auf die jahrelange Vernachlässigung zurückzuführen ist.
Leider diagnostizieren die Tierärzte auch noch zwei verschiedene Arten von Borreliose bei Perry.
Langsam kommt der Hund wieder auf die Beine
Er bekommt physiotherapeutische Behandlungen und sehr viele Streicheleinheiten. Das scheint zu fruchten.
Zudem schneiden die Retter notwendigerweise sein dickes Fell ab, da es stark verfilzt ist.
Nach ein paar Wochen ist Perry ein ganz anderer Hund und bringt die Herzen aller Mitarbeiter zum Schmelzen.
Auch das Internet ist bewegt von Perrys trauriger Geschichte
Das Tierheim teilt das Schicksal des Hundes im Internet und tausende Menschen drücken ihr Mitgefühl und ihre Besorgnis aus.
Am Ende sammeln Hundeliebhaber sogar 6000 Dollar (circa 5600 Euro) für die Finanzierung von Perrys medizinischer Versorgung.
Es ist ihr großes Ziel, dem Hund wieder zu mehr Mobilität zu verhelfen.
Unterdessen wird der ehemalige Besitzer von Perry angeklagt. Hätte dieser seinen Hund einem Tierarzt vorgestellt, wäre dem armen Tier die gesamte Tortur erspart geblieben.
Perry geht es immer besser
Er wird weiterhin von seiner Physiotherapeutin betreut, die ihn so richtig verwöhnt, um ihn für die jahrelange Vernachlässigung zu entschädigen.
Außerdem bekommt er viele neue Sachen, das hat er sich jetzt einfach verdient.
Tiere sollten niemals ausgesetzt werden, erst recht nicht, wenn sie krank werden.
Wer die Kosten für den Tierarzt nicht tragen kann, hat Möglichkeiten, sich Unterstützung zu holen.
Das Tier leiden zu lassen, ist keine Option.
Schau dir jetzt die herzergreifende Geschichte von Perry in diesem Video selbst an: Facebook
Quelle: the animal rescue site