An der Grenze zwischen den USA und Mexiko fällt einem Anwohner ein einsamer Streuner auf. Der Vierbeiner freundet sich mit den Hunden des Mannes an, braucht aber dringend Hilfe.
So entscheidet sich der gute Samariter dazu, das Tierheim „Hope For Paws“ zu benachrichtigen. Ein Mitarbeiter macht sich sogleich auf den langen Weg.
Wird er den Hund finden und retten können? Und vor allem, wie soll er ihn einfangen?
Der Hunger ist groß
Als der Tierschützer endlich vor Ort eintrifft, kann er den jungen Streuner gleich entdecken und beginnt, ihn mit kleinen Futterhäppchen anzulocken.
Der Hunger ist groß genug und so kommt der Vierbeiner schnell näher. Er sieht deutlich mitgenommen aus, sein süßes Gesicht ist ganz verkrustet.
Völlig ausgehungert folgt er der Leckerli-Spur, die sein neugewonnener menschlicher Freund für ihn legt. Mit dem Futter will der Mann den Welpen, den er Pax tauft, zu seinem Auto locken.
Mithilfe des Futters und eines kleinen Tricks gelingt es dem Tierretter sogar, dem Hundekind eine Leine überzustreifen. Der kleine Kerl guckt etwas verdutzt, wehrt sich aber nicht.
Ein wenig verunsichert ist Pax jedoch immer noch. Da der Retter dies spürt, bringt er ihn noch nicht gleich ins Auto, sondern gibt ihm Zeit.
Er setzt sich eine Weile neben den Welpen, bis dieser sich entspannt und Vertrauen fasst. Dann setzt er ihn behutsam in den Wagen.
Erschreckende Diagnose in der Tierklinik
Im Auto bekommt Pax noch einen weiteren Happen und lässt sich das erste Mal ausführlicher am Kopf kraulen. Danach geht es gleich in die Tierklinik.
Dort warten erschreckende Diagnosen: Pax hat schlimme Fälle von Haut-, Ohren- und Augeninfektionen, Räude und über den ganzen Körper verteilte offene Wunden.
Er muss Spritzen, Untersuchungen und schließlich ein medizinisches Bad über sich ergehen lassen.
Dabei zeigt Pax sich von seiner besten Seite. Er bleibt völlig ruhig. Es wird deutlich, dass der Welpe weiß, dass er die Behandlungen braucht, damit es ihm schnell besser geht.
Schon kurz nachdem seine körperlichen Wunden verheilt sind, gelingt es der „Forgotten Dog Foundation“, ein liebevolles Zuhause für Pax zu finden.
Dort kann er sich nun auch von seinen psychischen Leiden erholen. Die Wandlung, die der kleine Straßenhund bis jetzt schon durchgemacht hat, ist gewaltig.
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