Pitbull Maggie kann wieder aufatmen. Der hübschen Fellnase wurde durch das beherzte Eingreifen vereinzelter Tierfreunde ein neues Leben geschenkt.
Ihre ehemaligen Besitzer haben den Vierbeiner ganz einfach ihrem Schicksal überlassen. Lesen Sie hier Maggie`s Leidens- und Lebensgeschichte.
Armer Hund
Es ist leider ein vermehrt auftretendes Bild. Insbesondere in den Sommermonaten zu Reisebeginn häuft sich die Anzahl der ausgesetzten Tiere. Ganz besonders Hunde sind betroffen.
Der Vierbeiner wird schlicht und ergreifend zu unbequem und deshalb an der Autobahn oder an Raststätten zurückgelassen. Das eigene Wohl steht über dem des Tieres. Das Aussetzen eines Hundes ist heutzutage mit hohen Strafen verbunden. Unglücklicherweise werden die Täter nur selten gefasst.
Zum Glück gibt es Menschen, die über mehr Herz verfügen als diese vermeintlichen Tierliebhaber. Sie bringen die ausgesetzten Fellnasen ins nächste Tierheim oder schenken ihnen sogar selbst ein neues Zuhause.
Maggie in Nöten
Auch die Pitbulldame Maggie war ihren Herrchen oder Frauchen irgendwie im Weg. Die genauen Beweggründe für die Tat sind allerdings nicht bekannt. Man weiß lediglich, dass die Hündin von ihren Besitzern ausgesetzt wurde.
Gott sei Dank hatte Maggie rettende Engel, die ihr in letzter Sekunde das Leben retteten.
Der Zustand von Maggie war alarmierend. Sie war stark untergewichtig und konnte sich mit eigener Kraft kaum noch auf den Beinen halten.
Aussetzen kommt für viele Hunde einem Todesurteil gleich. Maggie hätte um ein Haar ein ähnliches Schicksal ereilt. Zum Glück gab es aufmerksame Passanten und die Tierheimleiterin Gina Jenkins.
Gina Jenkins als Retterin in der Not
Maggie hatte großes Glück gehabt. Sie kam in die liebevollen Hände von Gina Jenkins, der Leiterin des Orange County Virginia Animal Shelter. Sie erkannte die Notlage, nahm sich der Pitbulldame an und peppelte sie auf.
Die Hündin schien schon einiges durchgemacht zu haben. Im Verlauf der Untersuchungen entdeckte man eine Bindehautentzündung. Darüber hinaus war das Tier lethargisch und stark dehydriert.
Jenkins vermutet mehr als nur ein simples Aussetzen. Ihre Symptome deuteten auf eine schwere Misshandlung hin.
Zurück zu ihren ehemaligen Besitzern konnte Maggie auf keinen Fall. Stattdessen soll sie vorerst im Tierheim bleiben. Dort kümmern sich Gina Jenkins und ihr Team mit viel Liebe um das Sorgenkind.
Maggie rührt die Herzen der Tierliebhaber
Die Mitarbeiter des Orange County Virginia Animal Shelter haben ein wahres Wunder vollbracht. Maggie ist dort sehr glücklich. Der liebenswerten Pitbulldame geht es von Tag zu Tag besser. Allerdings liegt noch ein langer Weg vor ihr.
Maggie Schicksal rührte die Herzen der Hundefreunde. Zahlreiche Tierliebhaber verfolgten die Geschichte der Hundedame und waren von ihrem Schicksal tief bewegt. Sie wollten ebenfalls helfen und spendeten hohe Beträge an das Tierheim.
Durch die Spendengelder konnte Maggie die nötige Behandlung ermöglicht werden.
Es liegt noch ein weiter Weg vor Maggie, aber dank der Spenden und der aufopfernden Fürsorge der Tierheimmitarbeiter wird sie diesen problemlos meistern. Wir wünschen ihr auf jeden Fall viel Glück dabei.
Fazit
Jedes Leben zählt! Das Schicksal der armen Maggie führt vor Augen, dass es auch für ausgesetzte Hunde eine Chance auf Rettung und ein neues Leben gibt.
Vierbeiner wie Maggie haben in ihrer Vergangenheit schlimmes durchmachen müssen. Sie benötigen mehr denn je ein liebevolles Zuhause mit einem aufopferungsvollen Herrchen oder Frauchen. Dann werden auch die körperlichen und seelischen Narben über kurz oder lang verblassen.