Das Baby-Nilpferd Charlie wird im Alter von wenigen Tagen von seinen Eltern verlassen und kommt in eine Schutzeinrichtung für verwaiste Nashörner.
Schließlich glaubt Charlie selbst, er sei ein Nashorn. Diese Entwicklung ist durchaus nicht ganz ungefährlich. Erst als ein zweites Baby-Nilpferd eintrifft, ändert sich alles.
Beste Kinderfreunde: Charlie und Makhosi
Zur selben Zeit wie Charlie kommt das Baby-Nashorn Makhosi in das Nashorn-Kinderheim.
Die beiden freunden sich schnell an und sind unzertrennlich. Abends kuscheln sie zusammen und tagsüber leben sie gemeinsam ihre verspielte Natur aus.
Das Problem
Da die anderen Tiere um Charlie herum ebenfalls Nashörner sind, scheint er allmählich zu vergessen, dass er eigentlich ein kleines Nilpferd ist.
Später soll Charlie in die Wildnis entlassen werden. Da wird er nur überleben können, wenn er sich wie ein Nilpferd verhält.
Dazu gehört auch, einen großen Teil des Tages im Wasser zu verbringen.
Das tut Charlie aus eigenem Antrieb kaum, weil es ihm niemand beibringt. In der Folge hat er oft mit Sonnenbrand zu kämpfen.
Die neue beste Freundin Moomin
Wie es der Zufall will, lebt in einer anderen Schutzeinrichtung zu dieser Zeit ein kleines Nilpferd-Mädchen namens Moomin.
Auch sie hat einen ungewöhnlichen besten Freund, und zwar ein Schaf. Gemeinsam siedeln die beiden in Charlies Nashorn-Kinderheim über.
Moomin weiß, dass sie ein Nilpferd ist, und kann Charlie einiges beibringen. Nicht zuletzt zeigt sie ihm, wie schön es ist, tagsüber im Wasser zu liegen.
Gemeinsam erwachsen werden
Nun kommt es ganz allmählich zu einer Ablösung von Charlie und seinen Nashorn-Freunden, während er sich immer stärker mit Moomin zusammenschließt.
Der Prozess geht langsam vonstatten, ist aber unaufhaltsam. Schon bald sind die beiden keine Babys mehr und wachsen zu gesunden und stattlichen Nilpferden heran.
Die Chancen stehen ausgezeichnet, dass er und Moomin in naher Zukunft ebenfalls in die Natur zurückkehren können.
Trotzdem werden sie ihre besonderen Kinderfreunde nicht vergessen: Charlie seine Makhosi und Moomin ihr Schaf.
„Es ist erstaunlich, wie sich eine Art mit einer anderen Art verbinden und beide beste Freunde werden können“,
schreibt Joan Biordi in den Kommentaren.
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Quelle: The Dodo
