Bergleute finden riesigen grauen “Klumpen” in einer Grube – dann bemerken sie, dass er atmet

Quelle: Facebook/Phalaborwa Natural Heritage Foundation NPC
Quelle: Facebook/Phalaborwa Natural Heritage Foundation NPC

Für die Bergleute in Phalaborwa, Südafrika, beginnt ein ganz normaler Tag, als sie sich auf den Weg zu ihrer Arbeitsstätte machen.

Dort angekommen, ist der Tag aber plötzlich gar nicht mehr gewöhnlich. In einer der Gruben liegt nämlich jemand, der da ganz bestimmt nicht hingehört.

Auf den ersten Blick nur ein sehr seltsamer Klumpen 

Zunächst einmal sehen die Männer nur etwas Graues. Aus dem seichten Wasser in der Grube ragt eine Art rundlicher Klumpen heraus, und dieser vermeintliche Klumpen ist wirklich groß. 

Einen Moment lang starren die Arbeiter das riesige graue Etwas nur ungläubig an, während sie angestrengt nachdenken, was das sein könnte.

Ein Felsen kann ja eigentlich nicht plötzlich in der Grube auftauchen. Oder?

Nein, und Felsen atmen auch nicht. Die Männer haben gerade ganz deutlich eine Atembewegung des grauen Riesen gesehen. 

Es ist also kein merkwürdiger Klumpen, sondern ein Lebewesen.

Quelle: Facebook/Phalaborwa Natural Heritage Foundation NPC

Nun ist den Männern augenblicklich klar, wer da liegt: ein Nilpferd.

Rettung eines Riesen

Quelle: Facebook/Phalaborwa Natural Heritage Foundation NPC

Auch wenn der ungewöhnliche Anblick jetzt eine Erklärung gefunden hat, wird der Arbeitstag nicht mehr normal. Denn das Tier liegt unverkennbar nicht aus Spaß in der Grube.

Es hat sich wohl verirrt und ist im Schlamm stecken geblieben. Da es sich nicht befreien kann, schwebt es in Lebensgefahr.

Die Arbeiter können dem riesigen Nilpferd nicht selbst helfen, aber sie rufen die Tierrettung.

Gleich eine ganze Gruppe von Helfern rückt an, darunter Mitglieder der Phalaborwa Natural Heritage Foundation und Dr. Rita Piso von Mangata Wildlife Veterinary Services.

Piso sediert das Nilpferd zunächst mittels eines Betäubungspfeils, denn auch wenn es hilflos und schwerfällig ist, bleibt es immer noch ein wildes – und riesiges – Tier.

Anschließend heben die Retter das tonnenschwere Tier mit einem Frontlader aus der Grube und bugsieren es auf einen Lastwagen.

Sicher verwahrt wird das Nilpferd nun an den Ort gebracht, wo es hingehört: zum Olifants River, der ein Teil des Flusssystems des Kruger Nationalparks ist.

Freudig und überraschend agil springt der graue Riese vom Lastwagen und taucht ins klare Wasser ein.

Die Zukunft des Nilpferds sehen die Retter positiv:

“Er ist ein großer Bulle und hat sehr große Chancen auf Erfolg. Es besteht eine sehr reale Möglichkeit, dass er seit einiger Zeit keinen Kontakt mehr zu einem anderen Nilpferd hatte, und wir gehen davon aus, dass er sehr glücklich sein wird, wenn er in der Gegend auf ein paar Kühe trifft.”

So hat der abenteuerliche Ausflug ein glückliches Ende gefunden. Wir wünschen dem Nilpferd alles Gute.

Quelle: The Dodo 

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