Fred ist ein fröhlicher Zwergdackel. Gemeinsam mit seinen zwei Dackelfreunden und seiner menschlichen Familie lebt er auf einem riesigen Grundstück in Cheshire, Großbritannien.
Es ist ein echtes Dackelparadies mit jeder Menge Platz zum Herumjagen.
Eines Tages aber kommen nur zwei Dackel nach dem Spielen zurück ins Haus. Fred, der Dritte im Bunde, fehlt.
Die Suche nach Fred beginnt
Die Aufregung ist groß. Wo ist Fred? Ein Suchtrupp aus mehr als 20 Familienangehörigen und Freunden wird zusammengestellt. Zwei Tage vergehen, doch Fred bleibt verschwunden.
Dann hören die Suchenden ein schwaches Bellen aus der Erde. Es ist Fred. Mithilfe einer Abflusskamera und eines Stethoskops finden die Menschen seine genaue Lage heraus.
Nun ist keine Zeit zu verlieren. Es steht eine gewaltige Buddelei an, denn Fred befindet sich richtig tief im Erdboden.
Aus der Tiefe emporgehoben
Der Boden ist hart und die Sonne brennt, was die Grabarbeiten nicht gerade vereinfacht.
Es geht mühsam voran und dauert volle drei Stunden, bis die Menschen sich in die Nähe von Fred vorgearbeitet haben.
Schließlich aber liegt der unterirdische Gang frei, in dem Fred gefangen ist.
Er guckt sich verwundert um und jault vor Schreck sogar kurz auf, als Hände nach ihm greifen und in die Höhe ziehen.
Alles ist gut
Nach zwei Tagen in der Dunkelheit ist Fred wohl etwas desorientiert, aber ansonsten erstaunlich gut drauf.
Bleibende Schäden hat er keine davongetragen und sobald er bei seinem Papa in den Armen liegt, ist alles wieder gut.
Dem Mann ist die Freude ebenfalls am Gesicht abzulesen. Fred ist schließlich nicht irgendjemand, sondern ein von allen geliebtes Familienmitglied.
Ein echtes Dackelabenteuer
Dass es gerade ein Dackel ist, der freiwillig in unterirdischen Gängen herumläuft, ist kein Zufall. Die Rasse wird nicht umsonst auch als Dachshund bezeichnet.
Dackel wurden ursprünglich gezüchtet, um Dachsen und Füchsen in ihre Bauten zu folgen.
Schau dir jetzt die dramatische Rettung von Fred in diesem Video an!