Nicht selten besitzen wir unsere pelzigen Freunde, um nicht gänzlich allein zu sein und jemanden zum Kuscheln und Knuddeln zu haben.
Das Streicheln unserer Hunde ist zudem gesund für uns. Es wirkt auf unseren Körper beruhigend und sorgt dafür, dass Puls und Herzfrequenz in richtigen Bahnen laufen. Es senkt sogar den Blutdruck.
Hundeliebhaber und Kinder streicheln gerne auch fremde Hunde und leider kann es dabei auch zu Unfällen oder unglücklichen Begegnungen kommen.
Befolge diese 4 einfachen Tipps, damit du und dein Hund euch wohlfühlen könnt, während der Kuschelmomente!
1. Über ihn gebeugt stehen und am Kopf kraulen
Gleich wie hoch die Schulter deines Hundes auch immer ist, du wirst immer größer sein als er!
Beugst du dich nun ständig über ihn und kraulst ihn am Kopf, wirst du erleben, dass er diesen wegzieht und sich auch ein paar Schritte von dir entfernt.
Das Beugen über ihn erscheint ihm als bedrohliche Situation ob deiner Größe. Nur langjährige Partnerschaften zwischen Hund und Mensch erlauben dies!
2. Wenn sie fressen, halten sie still – trotzdem nicht streicheln
Dies ist eine Situation, welche wir häufig bei Kindern beobachten können, aber auch Erwachsene machen gerne diesen Fehler!
Lebendige und temperamentvolle Hunde springen nicht ständig zu dir auf das Sofa, um sich geduldig von dir streicheln zu lassen.
Da erscheint vielen das Stillhalten während des Fressens als guter Moment, dem pelzigen Liebling auch gleich ein paar Streicheleinheiten zu vergönnen.
Das Ergebnis ist entweder ein bedrohliches Knurren oder ein zu rasches verschlingen seines Futters, weil dein Hund in diesem Moment seine Beute verteidigen muss!
3. Umarmen und drücken stresst Hunde
Es gibt die absoluten Kuschelmonster unter den Hunden. Meist sind es anhängliche Rassen und die Freundschaft zwischen Tier und Mensch ist lange und intensiv.
Dennoch bedeutet auch in diesen Fällen das Umarmen und Drücken einen hohen Stressmoment für deinen Liebling. Er lässt es zu, weil er dich kennt und dir gefallen will!
Er fühlt sich aber kaum wohl und eher bedroht. Rudeltiere werden von den dominanten Tieren zu Boden gedrückt, dies sitzt immer noch in ihren Instinkten!
4. Das Streicheln in bedrohlichen Situationen
Erlebt dein Hund eine Situation zum ersten Mal, kann er sie als bedrohlich empfinden und Angst haben. Unsere erste Reaktion ist vorwiegend, ihn beruhigend zu streicheln.
In manchen Fällen kommt das Streicheln aber nicht als Beruhigung bei deiner Fellnase an, sondern als Bestätigung der Bedrohung!
Sprich ihm besser gut zu und zeige deine eigene Ruhe und Gelassenheit, dann baut auch er seine Ängste ab!
2 Kommentare zu „Diese 4 Fehler macht jeder beim Streicheln von Hunden – laut Hundetrainern“
Du fragst warum ich Tiere mag,an einen Hund mich binde,der Hund bleibt selbst im Sturm mir Treu,der Mensch nicht mal im Winde.
Ganz genau, und er wird Dich nie enttäuschen