Ein außergewöhnlicher Gefährte: Wie dieses Schwein sein Frauchen tröstet, ist einfach herzerwärmend

Sie sind klein, niedlich und – so wird irrtümlich angenommen – einfach in der Haltung: Minischweine haben in den letzten Jahren als Haustiere an Beliebtheit enorm gewonnen.

Tatsächlich bringt die Haltung von Minischweinen als Haustier besondere Anforderungen mit sich, die von vielen Haltern unterschätzt werden.

So ging es auch Narvie, die sich mit Schweinchen Pumba ein überaus anstrengendes Exemplar ins Haus geholt hat.

Doch es war Pumba, der ihr über eine sehr schwierige Zeit hinweg geholfen hat.

Ein Schweinchen an der Leine

Es sieht schon recht putzig aus, wenn Narvie in diesem Video mit ihrem Schweinchen Pumba an der Leine spazieren geht.

Etwas blauäugig hat sie Pumbas Pflege übernommen, musste dann aber feststellen, dass es gar nicht so einfach ist, ein Schwein als Haustier zu halten.

Narvie hat Pumba nicht einfach wieder abgegeben, sie hat sich die nötigen Kenntnisse angeeignet, um Pumba ein wirklich gutes Schweine-Frauchen sein zu können.

Mit Geduld und Hingabe

Narvie hat mit Pumba trainiert, sehr intensiv und sehr geduldig. Und heute beherrscht Pumba die klassischen Hundekommandos und benimmt sich auch wie ein Hund.

Er mag es, wenn Frauchen ihm den Bauch krault, geht gern schwimmen und weiß sich auch im Haus zu benehmen.

Die ersten acht Monate waren für Frauchen und Schwein eine echte Herausforderung. Aber inzwischen kommen die beiden gut miteinander zurecht.

Immer füreinander da

Und Pumba hat sich als sehr geschickter Seelentröster erwiesen. Als Narvies Mutter starb, war Pumba ihr einziger Halt.

Pumba war für sie da, hat sie getröstet und von ihrem tiefen Schmerz abgelenkt.

Zudem musste sich Narvie auch weiterhin um Pumba kümmern, konnte sich also nicht nur mit sich selbst und ihrer Trauer beschäftigen.

Das hat sie über diese schlimme Zeit getragen.

„Sie haben sich gegenseitig durch schwierige Zeiten geholfen“,

meint @flyingcapsicum.

Das ist richtig, Narvie hat Pumba bei sich aufgenommen, als dieser in Not war, und er bedankt sich dafür, indem er für sie da ist – eben genau so wie ein Hund. Sieh selbst:

Quelle: Cuddle Buddies