Seitdem jeder ein Smartphone besitzt, ist die Anzahl der witzigen Schnappschüsse explodiert. Es macht Freude, die Bilder mit der Familie und Freunden zu teilen.
Auch Clara Snyders Mutter hat Gefallen daran gefunden und schickt ihrer Tochter öfters kryptische Fotos mit wenig detailreichen Bildunterschriften.
Ihr jüngstes Foto: Kieselsteine mit der Unterschrift „Babys“!?
Rätselraten mal anders
Die Fotos, die Clara Snyders Mutter ihr schickt, sind nicht immer ganz so leicht zu entschlüsseln. Das liegt nicht nur am Bild selbst, sondern vor allem an den wenig aussagekräftigen Erklärungen dazu.
So bleibt Snyder nichts anders übrig, als immer wieder aufs Neue zu rätseln, was genau ihre Mutter da fotografiert hat.
Eines ihrer Bilder enthält nichts weiter als die Erklärung „Überquerung der Straße“.
„Ich glaube, es war ein Murmeltier zu sehen, aber sicher bin ich nicht“,
schildert Snyder.
Ein Murmeltier, das die Straße überquert? Könnte sein …
Wieder trifft ein Foto ein
Als Snyder erneut eine Nachricht ihrer Mutter öffnet, findet sie ein weiteres Rätsel vor.
Es ist ein Foto von einer Kiesrabatte mit der Bildunterschrift „Babys“.
Doch es sind weit und breit keine Babys zu sehen, Snyder sieht nichts als Kies, Pflastersteine und Wiese.
Sie sucht das Bild gründlich ab und es dauert eine ganze Weile, bis sie die „Babys“ entdeckt.
Snyder kommt aus dem Lachen nicht mehr heraus
Das ist so typisch für ihre Mama. Und weil sie es so witzig findet, beschließt sie, das rätselhafte Foto zu teilen.
Sie postet es in einer Facebook-Gruppe namens Crap Wildlife Photography, um zu sehen, ob andere Leute genauso große Schwierigkeiten haben würden, die Babys zu finden, wie sie.
Tatsächlich gelingt es vielen nicht, die Babys zu entdecken. Babysteine sind reichlich zu sehen, aber lebende Babys?
Snyder und ihre Mutter verfolgen das Ganze und amüsieren sich. Jeder, der es herausfindet, bekommt ein Lob von ihnen.
Das ist die Lösung des Rätsels
In Wirklichkeit sind auf dem Bild zwei Baby-Streifenhörnchen zu sehen, die zwischen den Steinen herumhängen.
Sie sind schwer zu erkennen, da sie in den Steinen gut getarnt sind.
Aber sie sind da!
Quelle: The Dodo