“Die Geschichte ist egal. Es ist das Ende, das wir ändern wollen.”
Diese noble Aussage ist es, die Jason Flatt in seinem Vorhaben antreibt.
Egal, wo die Hunde herkommen und welche Traumata sie mit sich tragen – Flatt ist fest entschlossen, ein neues, liebevolles Zuhause für die Tiere zu schaffen.
Es ist buchstäblich ein riesiges Projekt, sozusagen das Projekt seines Lebens.
Ein Heim für Pitties
Pitbulls haben nicht gerade den besten Ruf, schon gar nicht als loyale, kuschelige Familienhunde.
Doch die oft als “gefährlich” angeprangerten Hunde sind alles andere als ausschließlich aggressive Kampfhunde.
Genau das will Flatt mit seinem Projekt unter Beweis stellen. Er will so viele Pitbulls wie möglich retten und so den öffentlichen Diskurs über die Hunde in eine positive Richtung lenken.
Sein Plan ist ganz konkret, ein fast 19 Hektar großes Areal für die Tiere in seinem Heimatstaat Georgia anzulegen.
Es würde das erste Heim dieser Art sein, das ausschließlich der Rettung von Pitbulls gewidmet ist.
Der Traum wird langsam Wirklichkeit
“Pitbulls haben in jeder großen Stadt ein Problem, ein großes Problem. Jedes Tier-Asyl ist voll von ihnen und es gibt nicht genug Rettungsstationen, die sie aufnehmen”,
erklärt Flatt die Hintergründe seines Vorhabens.
Angefangen hat alles mit vielen, vielen Zwingern für die Tiere in Flatts eigenem Haus. Doch Flatt träumt größere Träume.
Innerhalb von drei Jahren will er ein Pitbull-Paradies erschaffen, in dem jeder Pittie das Zuhause bekommt, das er verdient.
Jeder Hund soll seinen eigenen Bereich haben, der in Gras- und Betonbereiche aufgeteilt ist. Außerdem wird es einen Hundepool, einen Spielbereich im Haus sowie eine Arztpraxis geben.
Und natürlich werden die Menschen die Hunde zu jeder Stunde mit Liebe und Streicheleinheiten verwöhnen!
So will Flatt die Tiere aus dem “Hunde-Todestrakt” befreien, wie er es nennt.
“Alle denken, dass diese Hunde wie Baby-Tötungsmaschinen sind”,
sagt Flatt.
Mit seinem großen Traum setzt er alles daran, dieses schlechte Image aus der Welt zu schaffen und die Tiere in dem Licht erstrahlen zu lassen, das sie wirklich in sich tragen.
Hoffentlich werden seine Bemühungen längerfristig dazu führen, dass die Zahl der Pitties in den Rettungsstationen in Zukunft drastisch abnimmt. Wir wünschen es ihm sehr – und den Pitbulls noch viel mehr!