Im Jahre 2006 gab Liz Clark ihren Job als Barkeeperin auf, um sich einen Traum zu erfüllen – sie wollte mit einem Segelboot um die Welt segeln.
Als Gegenleistung für ihre Reiseberichte erhielt sie ein Cal 40 Segelboot, mit dem sie die große Reise startete.
Doch sie war nicht alleine – mit an Bord ihres Segelbootes war eine 6 Monate alte Katze, die Liz zuvor gerettet hatte.
„Sie hat sich an das Leben im Wasser angepasst.“
Die Katze, die auf den Namen Amelia getauft wurde, liebt es, mit ihrer Reisefreundin wandern zu gehen, lange Strandspaziergänge zu machen oder beim Fischfang behilflich zu sein.
Zwar muss Amelia bei diesem Lebensstil häufig aus ihrer Komfortzone ausbrechen, doch sie weiß ganz genau, dass Liz sie beschützt.
„Sie weiß genau, dass sie am Ende eine Menge Spaß haben wird“, berichtet Liz.
Liz ist sehr dankbar dafür, die Mieze als Begleiterin mit dabei zu haben – denn sie gibt ihr ein gemütliches und heimeliges Gefühl.
Die Erfüllung eines Traumes
Bis jetzt hat Clark den Südpazifik, die Westküste Mittelamerikas sowie Mexiko durchquert – und ist damit ihrem Traum einer Weltumsegelung ein großes Stück näher gekommen.
Sie liebt ihr neues Leben auf Weltreise ebenso sehr wie ihr Kätzchen Amelia.
Mit Freude ist die Samtpfote bei allen Aktivitäten dabei und teilt dabei die Abenteuerlust ihrer Besitzerin.
Mittlerweile kann sich Liz nichts Schöneres vorstellen, als mit ihrem Segelboot über die Weltmeere zu schippern.
Anfängliche Angst
Auch wenn sie ihr Leben nun mehr als genießt, so hatte Liz vor Beginn ihrer Reise ziemliche Angst.
„Es war beängstigend, die Sicherheit und Geborgenheit meiner Familie und Freunde zu verlassen“, erzählte sie.
Sie wusste auch nicht, ob sie es überhaupt schaffen würde, ein so großes Boot ganz alleine zu steuern.
„Aber ich wusste, dass ich es versuchen musste, sonst würde ich es für immer bereuen“, ist sich Liz zu 100 Prozent sicher.
Einfaches Leben
Liz stammt nicht aus einer wohlhabenden Familie – daher fällt es ihr nun nicht schwer, unterwegs auf jeglichen Luxus zu verzichten.
An Land schläft sie nur auf einer Matte… Mitten in der Natur unter dem freien Sternenhimmel!
Doch trotz, dass sie so viele Kilometer entfernt von ihrer Heimat ist, fühlt sie sich wie Zuhause – dank ihrer Katze Amelie, die ihr allein durch ihre Anwesenheit ein kleines bisschen Heimatgefühl gibt, damit sie sich nicht so alleine fühlt.
