Vor vier Jahren war der Esel Diesel mit seinem Besitzer im Wald unterwegs. Irgendetwas erschreckte ihn und er stürmte davon.
Seither galt er als verschollen und höchstwahrscheinlich tot. Nun ist Diesel wieder aufgetaucht, und zwar in höchst unerwarteter Gesellschaft, wie man in diesem Video sieht.
Erstaunliche Eselfreunde
Diesel steht in einer mit Bäumen bestandenen Graslandschaft. Zunächst könnte man glauben, er sei ganz alleine, aber das ist nicht der Fall.
Es sind noch jede Menge anderer Tiere in der Nähe. Zuerst sieht man sie nur flüchtig im Hintergrund herumhuschen, dann erkennt man sie deutlicher.
Es sind Wapitis. Diese nach den Elchen größten aller Hirsche kommen in Nordamerika so häufig vor wie unsere Rothirsche in Europa.
Die Wapitis haben wohl Gefallen an dem Esel gefunden und er an ihnen, denn er ist jetzt offenbar ein Teil ihrer Herde.
Eine kleine Sensation
Wie lange Diesel schon ein Leben als Wapiti führt, ist unklar. Dass es ihm aber überhaupt gelungen ist, für vier Jahre zu überleben, ist eine kleine Sensation.
Als er sich damals erschreckte und ausgerissen ist, hatte er nämlich Gurte mit Gepäck auf dem Rücken. Irgendwie muss es ihm gelungen sein, die Gurte abzustreifen.
Gesundheitlich scheint es ihm gut zu gehen. In dem Video sieht er zumindest genau so aus, wie man sich einen gesunden Esel vorstellt.
Kein Einzelfall
Es gibt immer wieder Fälle, in denen Tiere, die bei Menschen aufgewachsen sind, sich Wildtieren anderer Arten anschließen.
Vielleicht ist das gar nicht so ungewöhnlich, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag. Wir Menschen wissen ja die Gesellschaft anderer Arten auch sehr zu schätzen.
Sonst gäbe es keine Haustiere. Warum soll sich das bei Eseln und Hirschen anders verhalten?
Darüber hinaus war Diesel schon in seinem Zuhause an die Gesellschaft anderer Arten gewöhnt. Es gibt Videoaufnahmen, die ihn umgeben von Eseln, Ziegen und Alpakas zeigen.
Schau dir jetzt den Esel Diesel und seine Hirschfreunde in diesem Video an!
Quelle: @viralhog