Es ist immer schwierig, wenn ein Tierhalter feststellt, dass mit seinem Tier irgendetwas nicht stimmt.
In der Regel wankt man zwischen Abwarten und gleich ab zum nächsten Tierarzt. Tritt nicht innerhalb kürzester Zeit eine Verbesserung ein, gibt es kein Zögern mehr.
So ist das normalerweise. Ganz anders geht es dem schwarzen Schäferhundbaby Rex. Sein Besitzer sieht, dass Rex krank ist – und lässt ihn allein in einem Hinterhof zurück.
Zu schwach, um zu stehen
Rex kann nicht mehr fressen. Er wird schwächer und schwächer und ist schon bald nicht mehr in der Lage, auf seinen Pfoten zu stehen.
Den Besitzer interessiert das nicht. Er überlässt den Welpen sich selbst in einem Hinterhof, wo er nur schwer zu finden ist.
Und doch passiert ein Wunder. Ein Pärchen hört den Hund wimmern und nimmt sich seiner an.
In letzter Minute gerettet
Gerade noch rechtzeitig kommt Rex zum Tierarzt. Der findet die Ursache für die Erkrankung und der schwerkranke Hund bekommt die Medikamente, die er braucht.
Zudem ist Rex völlig dehydriert, sodass er erst einmal an einen Tropf gehängt wird.
Nach und nach erholt sich der kleine Kerl und kommt zur Nachsorge in ein Tierheim. Dort wird er liebevoll aufgepäppelt.
Die schlimme Zeit hinter sich lassen
Seine Angst vor Menschen ist vorerst geblieben. Noch immer zieht er den Schwanz ein, wenn jemand ihn streicheln will.
Und auch Artgenossen findet er einfach nur erschreckend und unterwirft sich sofort, wenn Hunde auf ihn zukommen.
Diese schlimme Zeit ist inzwischen aber überwunden. Rex ist gewachsen und kräftig geworden und tobt selbstbewusst mit dem Rudel.
Kein Tier sollte leiden müssen
“Es ist schön, dass es ihm jetzt wieder gut geht”,
postet @heidirank5952 und findet:
“Er hat das verdient.”
Das hat er wirklich. Kein Tier sollte so leiden müssen wie der kleine Rex. Nur gut, dass es Menschen gibt, die nicht einfach wegsehen, wenn ein Tier in Not ist.
Als Tierfreund kann man nicht verstehen, wie manche Menschen es fertigbringen, kranke Tiere einfach sich selbst zu überlassen.
Selbst wenn die Behandlung kostspielig ist – kein Geld der Welt kann das Leid eines Tieres aufwiegen.
Sieh selbst:
Quelle: The Moho