Eine Meeresschildkröte treibt reglos im Wasser. Sie hat ganz offensichtlich ein Problem. Lebt sie überhaupt noch?
Diese Frage stellt sich für die Familie nicht, die das Tier entdeckt. Der Familienvater springt ins Wasser und zieht die Schildkröte zu seinem Boot.
Sie ringt verzweifelt nach Luft
Es beginnt eine dramatische Rettungsaktion. Und die Zeit eilt, denn die Schildkröte bekommt keine Luft mehr.
Der Grund dafür sind die großen Konzerne, die weiterhin ihren Müll in den Meeren entsorgen. Sie verursachen so unendlich viel Leid und lernen scheinbar nichts dazu.
Der Meeresschildkröte in dem Video wurde ein weggeworfener Seesack zum Verhängnis. Sie hat sich in einem der Henkel verfangen.
Das arme Tier muss verzweifelt versucht haben, das schwere Ding um seinen Hals wieder loszuwerden. Dabei hat sich der Henkel vermutlich immer enger um seinen Hals gezogen.
Als die Frau die Schildkröte in das Motorboot zieht, ringt sie verzweifelt um Atem. Sie wehrt sich kaum noch – sehr zum Entsetzen der beiden Kinder an Bord.
Die Rettung gestaltet sich schwierig
Gemeinsam versucht die Familie, die Schildkröte zu befreien. Das erweist sich aber als schwierig, denn der Henkel hat sich zu einem starken Strick verdreht.
Sie schaffen es nicht auf Anhieb, ein Messer zwischen Hals und Strick zu schieben, um den Strick durchzuschneiden.
Schließlich gelingt es ihnen doch. Die Schildkröte japst nach Luft, atmet mehrfach tief durch und erholt sich sichtlich.
Erleichterung macht sich breit
Die Erleichterung ist groß. Das kommt auch in den Kommentaren zum Ausdruck.
„Die Schildkröte kann wieder atmen”,
schreibt @CaneFan25 und fügt hinzu:
„Danke, dass sie gerettet wurde.”
Es gibt leider keine Aufnahmen davon, wie die Schildkröte freigelassen wurde. Aber, so versichert ViralHog im Untertitel, sie ist davon geschossen wie ein Pfeil.
Wenn es doch nur mehr solche Menschen geben würde wie diese Familie, die sich gekümmert hat und weniger von denen, die ihren Müll einfach ins Meer werfen.
Dann hätten wir zwar weniger dramatische Videos wie dieses hier, aber vielleicht mehr schöne Tiergeschichten, die uns lächeln statt verzweifeln lassen.
Quelle: ViralHog