Es ist eine ganz normale Nacht, als Wendy Broom von ihrer Tochter aus dem Schlaf gerissen wird.
Sie hat eine traurige Entdeckung gemacht: Ein haarloser Welpe, der vollkommen abgemagert und verletzt ist, irrt auf der Straße herum.
Kann die Familie dem Kleinen helfen?
Sofort eilen sie dem Welpen zu Hilfe
„Ich nahm mir eine Schachtel zur Hand, die ich mit einer Decke auspolsterte“,
sagt Broom.
Ganz behutsam hebt sie das kleine Hündchen hoch und legt es in die Schachtel. Sofort rollt sich der Welpe darin zusammen.
Ohne Umwege machen sich Mutter und Tochter mit dem Welpen auf den Weg zum Tierarzt.
Es steht ernst um das Hundemädchen
Dort kommt heraus, dass die kleine Hündin unter schwerer Räude leidet und von allen möglichen Würmern befallen ist.
„Wir mussten sie mit einem speziellen medizinischen Shampoo baden und ihr Antibiotika gegen die Hautinfektion verabreichen“,
so Broom.
Obendrein hat sie kaum noch Fell und ist fast nackt. Ihr Fell wächst zwar wieder nach, aber das kann Wochen dauern.
Als wäre das noch nicht genug, hat die Kleine auch noch Probleme mit einem Vorderbein, was zur Folge hat, dass sie Schiene und Gips tragen muss.
Langsam taut die Hündin auf
Wendy Broom und ihre Tochter taufen die Kleine auf den Namen Taylor.
In den ersten Tagen bei ihnen ist sie noch sehr ruhig und ängstlich. Doch sobald sie merkt, dass sie in Sicherheit ist, beginnt sie selbstbewusster zu werden.
Sie wird aktiver und immer verspielter.
Als sie ihre medizinischen Behandlungen alle hinter sich gebracht hat, ist Taylor ein normaler und fröhlicher Hund.
Glücklicherweise findet sie ihren Weg in ein lustiges Rudel anderer Welpen, die anscheinend sehr gerne Zeit mit ihr verbringen.
Auch Broom und ihre Tochter sind ganz vernarrt in die kleine Prinzessin, was auf Gegenseitigkeit beruht.
„Sie folgt mir überallhin und liebt es, auf allem herumzukauen“,
schwärmt Broom.
Von nun an wird sie mit Liebe überschüttet und so richtig verwöhnt.
Das hat einfach jeder Hund verdient, doch Hunde wie Taylor mit einer so schlimmen Vorgeschichte ein Stück mehr.
Quelle: The Dodo