Es ist ein ganz gewöhnlicher Tag, als eine Familie in Danbury, Connecticut, plötzlich klagende Schreie von draußen hört.
Das mysteriöse Geräusch scheint von der Veranda zu kommen.
Auf der Veranda ist allerdings zunächst nichts zu sehen, außer einer Katze mit zwei Babys. Von ihnen kommen die Schreie allerdings nicht.
Tierkinder in Not
Die Schreie dringen aus einem Spalt zwischen der Verandatreppe und der Hauswand hervor und in diesem Spalt kann man ein kleines Köpfchen erkennen.
Etwas weiter unten und im Moment außer Sicht schreit noch ein zweites Wesen.
Zwei Kätzchen stecken dort fest. Mit hoher Wahrscheinlichkeit sind es weitere Kinder der Katze, die mit ihren beiden Babys in der Nähe sitzt und abwartet.
Umgehend ruft die Familie bei der Feuerwehr von Danbury an.
Eine wirklich üble Klemme
Als die Feuerwehrleute erscheinen, finden sie die beiden Tierkinder in einer wirklich üblen Klemme.
Der Spalt zwischen der Treppe und dem Haus ist gerade breit genug, damit die Kätzchen hineinfallen konnten.
Nach unten scheint sich der Spalt aber zu verengen, denn die Kleinen sind nicht bis auf den Boden gefallen.
Sie stecken mit den Köpfchen zwischen dem Beton der Treppe und der Hauswand fest.
Heruntergeplumpst
Die Feuerwehrleute können die Kätzchen nicht einfach nach oben oder nach unten ziehen.
Es gibt nur die Möglichkeit, den Spalt zu verbreitern, sodass die kleinen Katzen bis zum Boden fallen.
Es wäre kein Fall aus großer Höhe und eine Verletzung wäre praktisch ausgeschlossen. Wie aber lässt sich der Spalt verbreitern?
Den Feuerwehrleuten gelingt das Kunststück mithilfe von Rettungsairbags und Holzkeilen. Schon plumpsen die beiden Kätzchen auf den Boden.
Wie erwartet, geschieht ihnen dabei nichts.
Raus aus dem dunklen Loch
Damit ist aber die Rettung noch nicht abgeschlossen.
Zwar sind die Katzenköpfchen jetzt nicht mehr zwischen Beton eingeklemmt, aber die Samtpfoten sitzen nun in dem dunklen Loch unter der Treppe fest.
In diesem Loch müssen sie aber nicht lange bleiben. Die Feuerwehrleute lösen zwei Steine aus der Wand und nun sind die beiden Kätzchen endlich wirklich befreit. Ende gut, alles gut.
Quelle: The Dodo