Die Geschichte des Yorkshire-Terriers Theo ist unbegreiflich und zerreißt jedem Tierfreund das Herz.
Doch es ist noch mehr, diese Geschichte zeigt, wie grausam und herzlos einige Menschen mit ihren Tieren umgehen.
Tod durch Einschläferung
Genau das war es, dass dem kleinen Theo bevorstand. Seine Familie hatte aus heiterem Himmel beschlossen, den 4-jährigen Rüden einschläfern zu lassen.
Dabei wollte der süße Theo nichts weiter, als geliebt zu werden. Dass seine Familie so herzlos und kalt war, war für den Yorkshire-Terrier schier nicht zu verstehen und sein kleines Herz brach.
Tierschutzrettung par excellence
Es war ein überaus glücklicher Zufall, dass Theo im Oktober, statt an der Giftspritze zu sterben, dem Tierschutz „Friends of Rescue“ in Nordirland übergeben wurde.
Dort wurde er auf Herz und Nieren untersucht. Zum Erstaunen aller konnte kein gesundheitliches Problem festgestellt werden, das eine Einschläferung gerechtfertigt hätte.
Zwar könnte er irgendwann Luftröhrenprobleme bekommen, meinte der untersuchende Tierarzt, aber aktuell sähe es überhaupt nicht danach aus, dass er jemals eine Behandlung brauchen wird.
Die Tierschützer waren fassungslos, als sie den tierärztlichen Bericht hörten. Augenblicklich wurde der süße kleine Rüde in einer liebevollen Pflegefamilie untergebracht, die nur Gutes über ihn zu sagen hat.
Auch hier war es der Zufall, der es ermöglichte, Theo so schnell und unkompliziert in liebevolle Hände zu bringen.
An dieser Stelle sei allen Pflegestellen für ihr unermüdliches Engagement gedankt – ihr rettet wirklich Leben!
Stürmisch, wahnsinnig lieb und irre verspielt
Das sind die Eigenschaften, die Theos Pflegefamilie ihm bescheinigt. Ihm fällt es jedoch sehr schwer, sich einzugewöhnen.
Doch inzwischen sei es sogar gelungen, ihn fast stubenrein zu bekommen.
Seine wilde, ungestüme Art kann man mit ein bis zwei guten Spaziergängen und etwas Spielaktion wunderbar und unkompliziert in den Griff bekommen.
Vor allem nachts ist der Rüde super brav und gibt keinen Mucks von sich.
Aber schon jetzt ist der Pflegefamilie klar, dass, wer Theo ein echtes Zuhause gibt, einen wunderbaren Weggefährten erhalten wird!
Man muss dem kleinen Kerl einfach nur ganz viel Liebe schenken und die Aufmerksamkeit geben, die er braucht – dann ist alles gut.